Stimmung
und Tonart
Tonarten
sind älter als die Menschen: Selbst Vögel
und Kröten kennen sie,
auch wenn sie keinen Namen dafür haben.
Welche
Stimmung,
welche Tonart?
Dur
oder Moll? Pentatonisch oder myxolydisch?
Saiten- oder Tasteninstrumente?
Pythagoräisch oder Werckmeister,
Fis oder Ges?
Ober- oder Untertöne?
Und was ist der Unterschied, wie
klingt er?
Welche Konzepte
kennen wir?
Den
meisten Musiker begegnet das Problem, wenn
Bläser und Streicher mit Tasteninstrumenten zusammentreffen:
Die einen basierenauf der natürlichen Stimmung,
die Kollegen von der Tastenfraktion mit der Werckmeister
Stimmung, einem Kompromiss, der leider zulasten der
Harmonie geht.
Welche
Stimmung?
Darüber
streiten sich Musiker und Mathematiker seit
Jahrtausenden. Das zeigen - neben einer Reihe von
Websites wie
Justonic - auch Softwareprogramme wie World Music
Menue, derern älteste (vorprogrammierte) Tonarten
auf die Sumerer zurückgehen, die jüngsten
ins 20 Jahrhundert zurückweisen.
Einführung
in die indische Musik heißt eine Webseite,
die sich zunächst intensiv mit pythagoräischen,
reinen und temporierten Stimmungen beschäftigt,
um dann die indische Musik als System vorzustellen.
Fett:
Musikalische Kohärenz
Hinter
diesem Artikel war ich lange Zeit hinterher! Vor zwei
Jahren zum ersten Mal auf den Bassisten Stephen
Jay und seine Arbeit gestoßen, hatte mir aber
eine unvollständige Kopie angelegt und es fehlten
einige Zuordnungen. Bei der Recherche zu dieser Website
fand ich seine Theorie über Harmonic
Rhythm wieder - still crazy after all these years!