Die
Gehirnwellen
Gehirnwellen
sind die Summe der elektrische Aktivitäten
der Großhirnrinde, die mittels Elektroden
an der Kopfhaut gemessen werden können. Jede
der unzähligen elektro-chemischen Entladungen
unserer Nervenzellen erzeugt normalerweise ein winziges
elektromagnetisches Feld mit einer Frequenz zwischen
einer und 40 Schwingungen pro Sekunde (in Ausnahmezuständen
auch bis 100 Hz und höher). Die Gesamtheit
dieser Signale ergibt die sogenannten "Gehirnwellen".
Arnold
und Wilhelmine Keyserling;
Das Nichts im Etwas II,
Hypnagogik- Traumforschung
Tiefsinniger
und eigenwilliger Beitrag zu unseren Gehirnwellen
findet man bei Arnold und Wilhemline Keyserling
(Die Schule des Rades). Interessant, daß er
die Aufteilug der Gehirwellen nach dem Prinzip der
Verdoppelung bevorzugt, so wie viele Anthroposophen
und die schottische Ärztegruppe EQUINOX. Mehr
über die verschiedenen Gehirnwellenbereiche
aus der Perspektive des Grafen hier auf seiner
Webseite, und wenn Sie mehr über Arnold
Keyserling, sein phantastisches Leben und seine
Suche nach der Tonleiter der Tonleitern erfahren
möchten: Prima
Sounds
Gewahr
werden |
|
32-64
Hertz |
Empfinden |
Geist |
16-31
Hertz
|
Denken |
Seele |
8-15
Hz |
Fühlen |
Körper |
4-7
Hz |
Wollen |
Wollen |
2-3
Hz |
Tod |
|
0
Hz |
Delta-Wellen
(0 - 4 Hz)
Wenn
wir schlafen oder weitgehend unbewußt agieren,
dominieren Delta-Wellen. Sie stehen in Zusammenhang
mit Heilung (in Delta werden Wachstumshormonen ausgeschüttet),
trance-ähnlichen und "nicht-physischen"
Zuständen. In Kombination mit anderen Gehirnwellen
wird ihnen eine "Radar-ähnliche"
Qualität nachgesagt (Anna Wise).
Deltawellen
spielen auch im Austausch zwischen Heiler und Patient
eine wichtige Rolle (Messungen von Günter Haffelder,
Institut für Kommunikation und Gehirnforschung),
0.1 Hz Craniosacrale Frequenz, die eine Reihe von
körpereigenen Oszillatoren (Odarunter Puls
und Atem) in Harmonie bringen und dadurch das Immunsystem,
die generelle geistige und körperliche Verfassung
und Performance steigern soll. Lässt sich gut
mit Effekten wie Phaser und Flanger realisieren.
0.5
Hz
0.5 Hz wird mit tiefer Entspannung, einer Reihe natürlicher
Körperrhythmen und zur Vorbereitung auf den Schlaf
verbunden manche Angaben 0.55 Hz)., wird meist mit
magnetischen oder elektrischen Impulsen induziert.
1
Hz
Allgemeines Wohlgefühl, Balance und Harmonie.
Die Frequenz wird in Verbindung mit dem Wachstumshormon
gebracht (Michael Hutchison).
1.1
Hz
Equinox ermöglicht bei ihren Elektrostimulationsgeräten
„zu der jeweils gewählten Frequenz, (meist
80-160 Hz) die Frequenz 1,1 Hz dazuzumischen. Hierdurch
wird eine Kombinationswirkung von Endorphinen und
Serotonin erreicht".
1.45
Hz
Robert deStrulle bezeichnet 1,45 als "Tri-Thalamisches
Resonanzformat", das eine Resonanz zwischen Hypothalamus,
Hypophyse und Zirbeldrüse herstellen soll und
schreibt, "daß einige Ärzte und Audiologen
der New England Dyslectic Center Group mit dem tri-thalamischen
Format ganz ausgezeichnete Behandlungserfolge bei
Legasthenie erzielt hätten, und daß eine
weitere Studie in Arbeit sei, die eine wesentliche
Verbesserung der Situation von Alzheimer-Patienten
belege. Bisher konnten derartige Berichte noch nicht
bestätigt werden ... (Jonathan Goldman)."
1.5
Hz
Jean Charles Genet, Direktor des National Center for
Integrative Medicine and The National Research Center
for Chronic Fatigue, beschreibt, daß seine Patienten
bei dieser Frequenz eine deutliche Linderung ihrer
Symptome erfahren.
2.5
Hz
Frequenz gegen Schlafstörungen und Schmerzen;
soll Endorphine, körpereigene Opiate, freisetzen.
Generell erzeugen, so Equinox, die Frequenzen zwischen
0.5 und 4 Hz eine tiefe Entspannung, fördern
den Schlaf und lindern Schmerzen durch Stimulierung
des Endorphin-Systems.
Theta-Wellen
(4 - 8 Hz)
Sie
treten im Traumschlaf auf, während bestimmter
Trancezustände und tiefer Meditation. Die Formationen
des Unterbewußtsen sind aktiv, das Tor zur Kreativität
steht offen. Dieser Zustand ist charakterisiert durch
plastisches Vorstellungsvermögen, erhöhte
Lern- und Erinnerungsfähigkeit, Fantasiebilder,
Inspiration bis hin zu Traumsequenzen. Typisch für
Gipfelerfahrungen und ideal für freies Assoziieren
und kreatives Denken - wenn man dabei nicht einschläft.
Thetawellen treten auch bei bestimmten mentalen Dysfunktionen
verstärkt auf und bei Kindern wird bis zum zehnten,
zwölften Lebensjahr ein hoher Daueranteil von
Theta-Wellen gemessen.
• Für
Biofeedback-Forscher Elmer und Alyce Green (Menninger
Foundation), sind Thetawellen ideal, um "eine
neue Art des Körperbewußtseins zu erfahren,
das eng mit völligem Wohlbefinden zusammenhängt"
und gehen mit "physischer Gesundheit und Regeneration"
einher.
• Dr.
Thomas Budzynski, der den "twilight state",
lange Jahre wissenschaftlich untersuchte, fand Menschen
in Theta hyper-beeinflußbar, wie in einer hypnotischen
Trance und fähig, große Mengen Stoff in
kurzer Zeit zu lernen. Theta, so Budzynski, ist ideal
für Superlearning und um Suggestionen für
Veränderungen im Verhalten zu ankern: "Während
des hypnagogischen Stadiums, dem Dämmerzustand
zwischen Wachen und Schlaf, hat der Mensch die Eigenschaft,
verbalen Lernstoff und fast alles, was sich verarbeiten
läßt, unkritisch aufzunehmen."
4
Hz - Grenzfrequenz
Forschungen von Dr. Margaret Patterson und dem Biochemiker
Dr. Ifor Capel am Marie Curie Cancer Memorial Foundation
Research Department in Surrey, England, zeigten, daß
Frequenzen um 4 Hz die Produktion von Catecholaminen
anregen, die wichtig für Erinnerung und Lernen
sind. Als Grenzfrequenz zwischen Delta und Theta läßt
sich 4 Hz auch über die Ohren, über Trommeln
oder Rasseln, induzieren, was Schamanen nutzen (160
bpm).
6
Hz
Richardson und McAndrew untersuchten 1990 den Einfluß
von optisch-akustischen Mind Machines auf das Vorstellungsvermögen.
Sie konnten zeigen, daß Frequenzen zwischen
6 und 10 Hz effektiver sind, als höhere
Frequenzen (18 Hz ff). 6 Hz scheint zur Unterstützung
bildhafter Vorstellung besonders geeignet zu sein.
Das bestätigte auch J. Glickson (allerdings nur
4 Probanden) und die Arbeiten von Lehmann, Koukou
& Andreae zeigten 1979 anhand von EEG-Studien,
daß im Alpha-Bereich nur 9% der Testpersonen
innere Bilder sehen konnten, 59% dagegen im Theta-Zustand.
6.5
Hz
Die als Theta 2 bekannte Frequenz geht mit frontalen
Aktivitäten bei der Lösung mentaler Aufgaben
einher - bei 32-73% der Bevölkerung (Yamaguchi,
1983).
7.
5 Hz
taucht in den letzten Jahren häufiger in
News- und Diskussionsgruppen auf, meist in Verbindung
mit der Stimulation überraschender Einsichten
und kreativer Problemlösungen. Eine der Quellen
ist Dr. Barbara Brown, als "Pionier der Hirnwellenforschung"
beschrieben, die bei Applikation von sanften elektrischen
Signalen von 7.5 Hz Gefühle "ozeanischer
Selbstentgrenzung, PSI Erfahrungen, außergewöhnlicher
mentaler Klarheit, verbunden mit einem Gefühl
spiritueller Kraft" auftraten. Andere zitieren
Itzhak Bentov, der auf interessante 5.5 Hz-Phänomene
in unserem Blutkreislauf (stehende Wellen) stieß.
SPECIAL:
7.83 Hz / 8 Hz -
Schumannwelle und Grenzfrequenz
Ein
biologisches System auf dieser Frequenz befindet sich
in Übereinstimmung mit der Resoanzfrequenz der
Erde und dem irdischen Magnetfeld, "der elektromagnetischen
Matrix für alles Leben auf diesem Planeten, die
Frequenz in der sich alle Lebensformen entwickelt
haben und die bis vor wenigen Jahrzehnten noch die
vorherrschende elektromagnetische Frequenz war, in
der sich alles Leben abspielte (Michael Hutchison)."
Taucht in Verbindung mit Obertönen von 14, 20,
26, 33, 39 und 45 Hz auf (Schumanwellen).
Als
einer der ältesten Taktgeber auf dem Planeten
prägten sie weite Strecken der Evolution. Schumannwellen
finden sich als Resonanzfrequenz in zahlreichen Körperrhythmen
und üben eine Vielzahl positiver Wirkungen aus.
Von Entspannung und Zentrierung über besserer
Wundheilung bis zu Superlearning und schnelleren Reaktionen
(elektromagnetische Stimulation mit 7.8 Hz bei Affen).
• Dr.
Norman Shealy setzte Probanden 20 Minuten einem Flackerlicht
von 7.8 Hz aus, wobei eine "signifikante Steigerung
von über 25 % bei der Konzentration des
Wachstums-Hormons DHEA festgestellt wurde (mit
7,8 Hz und allen Farben)". Bei 31,2 Hz (4 x 7.8
Hz) war die Resonanz noch höher. Zusätzlich
stieg auch die Konzentration von Betaendorphinen und
dem Hormon Gonadoliberin um 25 % an (fördert
über die Freisetzung von Testosteron Muskelwachstum
und Triebkraft).
• Am
Forschungszentrum Aspen, Colorado, entdeckte man,
daß Delphine diese Frequenz selbst erzeugen
und von 7,83 Hz-Schallquellen angezogen werden.
•
Dr. Ulrich Warnke, Gehirn-Magie. Der Zauber unserer
Gefühlswelt): "Thalamus und Gehirnrinde
(Kortex) bilden eine Einheit. Vom gesamten Informationstransfer
erhält der Thalamus eine Kopie. Das jeweilige
Muster schlägt sich in einer ununterbrochenen
Oszillatorenrhytmik nieder, ganz ähnlich wie
der Herzrhythmus. Der Thalamus ist der Schrittmacher
der elektrischen Gehirnaktivität, des EEG. Die
Frequenzen des Thalamus varieren um 7,8 Hz herum.
Langsame Frequenzen bis 15 Hz innerhalb des Gehirns
werden vom Thalamus synchronisiert". Ein wichtiger
Teil des Thalamus ist der Hippokampus, eine Art Lernzentrum.
Die Nervenzellen des Hippokampus sind die Schrittmacher
einer ganz bestimmten Oszillation, des Thetarhythmus
(4 bis 7 Hz). Bei Kindern ist dieser Rhytmus immer
dominierend, bei Erwachsenen dagegen nur im Schlaf,
bei tiefer Entspannung und bei Meditation
Schumannwellen
- Tendenz steigend?
Seit
geraumer Zeit liest man über einem Anstieg der
Schumannwellen, die derzeit tatsächlich Schwankungen
unterworfen sind. Gleichzeitig sind die Messungen
umstritten, im Gegensatz zu denen der Geophysiker
um Gabriella Sátori am ungarischen Nagycenk-Observatorium.
Die Crew erforscht seit Jahren die Entwicklung der
Schumanwellen und kamen zu dem Schluß, daß
nicht nur die Intensität, sondern auch die Frequenz
erheblich schwankt und sich in Richtung 8 Hz bewegt.
Das klingt lapidar, bildet aber die wichtige Grenze
zwischen Theta und Alpha, den Übergang zwischen
zwei völlig verschiedener Bewußtseinszuständen.
Mögliche
Folgen
Theta
verbindet uns mit unseren unbewußten Anteilen,
Trance und Erinnerungen an die Kindheit und steigert
die Empfänglichkeit für Suggestionen. Alpha
steht für bewusste, ruhige Aufmerksamkeit - ein
gänzlich anderer Bewußtseinszustand. Ob
wir uns aber, wie Gregg Braden vermutet, bereits dadurch
auf dem Weg zu einer höheren Schwingung und Bewußtseinsebene
befinden und ob es sich dabei um einen Transformationsprozeß
der Erde und der Menschheit handelt - who knows? Vielleicht
kommt es auch zu einem Polsprung, wie Professor Bannerjee,
Universität New Mexico, vermutet. Seinen Forschungen
zufolge hat das Magnetfeld in den letzten 4.000 Jahren
die Hälfte seiner Intensität eingebüßt,
was in der Erdgeschichte meist Vorbote eines Polsprungs
war. Fragen über Fragen ...
Fakt
ist, daß die elektromagnetischen Aktivitäten
des Menschen in den letzten Jahren dramatisch zugenommen
haben und wir in einer biologisch verwirrenden Vielfalt
künstlicher Felder und Frequenzen leben, deren
Wirkung auf Lebebwesen weitgehend unter thermischen
und technischen Aspekten betrachtet wird. Equinox
über die Folgen: "Wir lernen das Ausmaß
der negativen Einflüsse dieser neuartigen Strahlung
erst langsam kennen: ohne Warnung durch unsere Sinnesorgane
vollzieht sich der elektromagnetische Stress auf jeder
Körperebene und entfernt den Organismus aus seiner
natürlichen elektro- magnetischen Koppelung mit
unserer Erde."
These
Angels Don´t Play Haaarp
Das
gilt erst recht für HAARP, das HighFrequency
Active Auroral Research Projekt. Die großflächige
Antennen-und Senderinstallation in Alaskas dient zur
Erfor-schung der Aurora und die geplante Leistung
soll 100 Gigawatt, 100 Milliarden Watt betragen. Die
größte, modernste und stärkste elektromagnetische
Waffe wird von der US Army betrieben, offiziell zu
Forschungszwecken. HAARP führt globale Experimente
mit Schumannwellen und ELF-Modulationen durch und
produziert Störfelder von globalem Ausmaß.
US-Patentschriften legen nahe, daß sich so das
Wetter (und das EEG) lokal und global manipulieren
läßt - und einige der Patentinhaber sollen
an HAARP mitarbeiten.
Die
schon ...
Und
wie immer die gute Nachricht: Mit akustischer, optischer
oder elektromagnetischer Stimulation von 7.83 Hz erden
Sie ihre körpereigenen Oszillatoren und verbinden
sich wieder mit Mutter Erde - wichtig, nicht nur am
PC.
Weiter
zu den Alphawellen
Weiter
zu den Betawellen