Psychoakustik

Musik+Medizin

Musik+Sprache

Musik+Tradition

Brain/Mind

Sitemap

Schallwaffen
Frequenzen
Sonochemistry
Neurofeeback
MusikMedizin
Musiktherapie
Subliminals
CDs bestellen
Liquid Sounds
Noten & Zahlen
[Besucherzähler]
 

(Psychoaktive) Frequenzen

Schwingung, Vibration, Frequenz - darauf basieren zahlreiche Therapien der Neuen Medizin (Mikrowellen-Resonanztherapie, Bioresonanz, Holopathie, Magnetfeld-Therapie, Elektromedizin etc.). Sie alle bauen auf die reproduzierbare Einkopplung von Gehirn und Nervensystems auf schwache und schwächste elektromagnetischer Frequenzen. Ähnliches gilt für zahlreiche Verfahren der Psychoakustik.

Verfahren wie Binaural Beats, die Hochtontherapie von Tomatis, die Psychophonie, die verschiedenen Techniken der Vibroakustik, die kosmische Oktave von Cousto, Tama-Do oder andere Techniken der SonoChemistry. Allen gemeinsam:

Sie können (je nach Frequenz) Bewußtsein, Performance und unsere Warnehmungsqualität verändern

Meist werden sie, mehr oder weniger hörbar, unter Musik gemischt

Als Trägermedium dienen CDs, CD-ROMs und Beschallungsanlagen

Und zunehmend das Internet, heute stationär und morgen mobil (WAN und UMTS). Es ermöglicht Möglichkeit des Realtime-Feedbacks auf körpereigene Biosignale

Psychoaktive Frequenzen,
1. Teil

Schwingung, Vibration, Frequenz - darauf basieren gleich mehrere Techniken und Verfahren, darunter Klassiker wie Binaural Beats, Tomatis, die kosmische Oktave oder NEU: SonoChemistry. Allen gemeinsam: Sie können Bewußtsein, Performance und Warnehmungsqualität verändern, je nach Frequenzbereich, daher auch die Dreiteilung in Delta/Theta, Alpha- und Betawellen. Und - im Umgang und bei der Anwendung bitte die üblichen Vorsichtsmaßnahmen einhalten:

Nicht im Verkehr und beim Betrieb gefährlicher Maschinen, keinesfalls in Kombination mit Alkohol oder Drogen, bei psychischer Instabilität und Neigung zur Epilepsie. Kurz - für den strikter Hausgebrauch!

Verschiedene Frequenztechniken:




Die Gehirnwellen

Gehirnwellen sind die Summe der elektrische Aktivitäten der Großhirnrinde, die mittels Elektroden an der Kopfhaut gemessen werden können. Jede der unzähligen elektro-chemischen Entladungen unserer Nervenzellen erzeugt normalerweise ein winziges elektromagnetisches Feld mit einer Frequenz zwischen einer und 40 Schwingungen pro Sekunde (in Ausnahmezuständen auch bis 100 Hz und höher). Die Gesamtheit dieser Signale ergibt die sogenannten "Gehirnwellen".

Arnold und Wilhelmine Keyserling;
Das Nichts im Etwas II,
Hypnagogik- Traumforschung

Tiefsinniger und eigenwilliger Beitrag zu unseren Gehirnwellen findet man bei Arnold und Wilhemline Keyserling (Die Schule des Rades). Interessant, daß er die Aufteilug der Gehirwellen nach dem Prinzip der Verdoppelung bevorzugt, so wie viele Anthroposophen und die schottische Ärztegruppe EQUINOX. Mehr über die verschiedenen Gehirnwellenbereiche aus der Perspektive des Grafen hier auf seiner Webseite, und wenn Sie mehr über Arnold Keyserling, sein phantastisches Leben und seine Suche nach der Tonleiter der Tonleitern erfahren möchten: Prima Sounds

Gewahr werden 32-64 Hertz
Empfinden Geist 16-31 Hertz
Denken Seele 8-15 Hz
Fühlen Körper 4-7 Hz
Wollen Wollen 2-3 Hz
Tod   0 Hz

Delta-Wellen (0 - 4 Hz)

Wenn wir schlafen oder weitgehend unbewußt agieren, dominieren Delta-Wellen. Sie stehen in Zusammenhang mit Heilung (in Delta werden Wachstumshormonen ausgeschüttet), trance-ähnlichen und "nicht-physischen" Zuständen. In Kombination mit anderen Gehirnwellen wird ihnen eine "Radar-ähnliche" Qualität nachgesagt (Anna Wise).

Deltawellen spielen auch im Austausch zwischen Heiler und Patient eine wichtige Rolle (Messungen von Günter Haffelder, Institut für Kommunikation und Gehirnforschung), 0.1 Hz Craniosacrale Frequenz, die eine Reihe von körpereigenen Oszillatoren (Odarunter Puls und Atem) in Harmonie bringen und dadurch das Immunsystem, die generelle geistige und körperliche Verfassung und Performance steigern soll. Lässt sich gut mit Effekten wie Phaser und Flanger realisieren.

0.5 Hz
0.5 Hz wird mit tiefer Entspannung, einer Reihe natürlicher Körperrhythmen und zur Vorbereitung auf den Schlaf verbunden manche Angaben 0.55 Hz)., wird meist mit  magnetischen oder elektrischen Impulsen induziert.

1 Hz
Allgemeines Wohlgefühl, Balance und Harmonie. Die Frequenz wird in Verbindung mit dem Wachstumshormon gebracht (Michael Hutchison).

1.1 Hz
Equinox ermöglicht bei ihren Elektrostimulationsgeräten „zu der jeweils gewählten Frequenz, (meist 80-160 Hz) die Frequenz 1,1 Hz dazuzumischen. Hierdurch wird eine Kombinationswirkung von Endorphinen und Serotonin erreicht".

1.45 Hz
Robert deStrulle bezeichnet 1,45 als "Tri-Thalamisches Resonanzformat", das eine Resonanz zwischen Hypothalamus, Hypophyse und Zirbeldrüse herstellen soll und schreibt, "daß einige Ärzte und Audiologen der New England Dyslectic Center Group mit dem tri-thalamischen Format ganz ausgezeichnete Behandlungserfolge bei Legasthenie erzielt hätten, und daß eine weitere Studie in Arbeit sei, die eine wesentliche Verbesserung der Situation von Alzheimer-Patienten belege. Bisher konnten derartige Berichte noch nicht bestätigt werden ... (Jonathan Goldman)."

1.5 Hz
Jean Charles Genet, Direktor des National Center for Integrative Medicine and The National Research Center for Chronic Fatigue, beschreibt, daß seine Patienten bei dieser Frequenz eine deutliche Linderung ihrer Symptome erfahren.

2.5 Hz
Frequenz gegen Schlafstörungen und Schmerzen; soll Endorphine, körpereigene Opiate, freisetzen. Generell erzeugen, so Equinox, die Frequenzen zwischen 0.5 und 4 Hz eine tiefe Entspannung, fördern den Schlaf und lindern Schmerzen durch Stimulierung des Endorphin-Systems.

Theta-Wellen (4 - 8 Hz)

Sie treten im Traumschlaf auf, während bestimmter Trancezustände und tiefer Meditation. Die Formationen des Unterbewußtsen sind aktiv, das Tor zur Kreativität steht offen. Dieser Zustand ist charakterisiert durch plastisches Vorstellungsvermögen, erhöhte Lern- und Erinnerungsfähigkeit, Fantasiebilder, Inspiration bis hin zu Traumsequenzen. Typisch für Gipfelerfahrungen und ideal für freies Assoziieren und kreatives Denken - wenn man dabei nicht einschläft. Thetawellen treten auch bei bestimmten mentalen Dysfunktionen verstärkt auf und bei Kindern wird bis zum zehnten, zwölften Lebensjahr ein hoher Daueranteil von Theta-Wellen gemessen. 

• Für Biofeedback-Forscher Elmer und Alyce Green (Menninger Foundation), sind Thetawellen ideal, um "eine neue Art des Körperbewußtseins zu erfahren, das eng mit völligem Wohlbefinden zusammenhängt"  und gehen mit "physischer Gesundheit und Regeneration" einher.

• Dr. Thomas Budzynski, der den "twilight state", lange Jahre wissenschaftlich untersuchte, fand Menschen in Theta hyper-beeinflußbar, wie in einer hypnotischen Trance und fähig, große Mengen Stoff in kurzer Zeit zu lernen. Theta, so Budzynski, ist ideal für Superlearning und um Suggestionen für Veränderungen im Verhalten zu ankern: "Während des hypnagogischen Stadiums, dem Dämmerzustand zwischen Wachen und Schlaf, hat der Mensch die Eigenschaft, verbalen Lernstoff und fast alles, was sich verarbeiten läßt, unkritisch aufzunehmen."

4 Hz - Grenzfrequenz
Forschungen von Dr. Margaret Patterson und dem Biochemiker Dr. Ifor Capel am Marie Curie Cancer Memorial Foundation Research Department in Surrey, England, zeigten, daß Frequenzen um 4 Hz die Produktion von Catecholaminen anregen, die wichtig für Erinnerung und Lernen sind. Als Grenzfrequenz zwischen Delta und Theta läßt sich 4 Hz auch über die Ohren, über Trommeln oder Rasseln, induzieren, was Schamanen nutzen (160 bpm).

6 Hz
Richardson und McAndrew untersuchten 1990 den Einfluß von optisch-akustischen Mind Machines auf das Vorstellungsvermögen. Sie konnten zeigen, daß Frequenzen zwischen 6  und 10 Hz effektiver sind, als höhere Frequenzen (18 Hz ff). 6 Hz scheint zur Unterstützung bildhafter Vorstellung besonders geeignet zu sein. Das bestätigte auch J. Glickson (allerdings nur 4 Probanden) und die Arbeiten von Lehmann, Koukou & Andreae zeigten 1979 anhand von EEG-Studien, daß im Alpha-Bereich nur 9% der Testpersonen innere Bilder sehen konnten, 59% dagegen im Theta-Zustand. 

6.5 Hz
Die als Theta 2 bekannte Frequenz geht mit frontalen Aktivitäten bei der Lösung mentaler Aufgaben einher - bei 32-73% der Bevölkerung (Yamaguchi, 1983).

7. 5 Hz
taucht in den letzten Jahren  häufiger in News- und Diskussionsgruppen auf, meist in Verbindung mit der Stimulation überraschender Einsichten und kreativer Problemlösungen. Eine der Quellen ist Dr. Barbara Brown, als "Pionier der Hirnwellenforschung" beschrieben, die bei Applikation von sanften elektrischen Signalen von 7.5 Hz Gefühle "ozeanischer Selbstentgrenzung, PSI Erfahrungen, außergewöhnlicher mentaler Klarheit, verbunden mit einem Gefühl spiritueller Kraft" auftraten. Andere zitieren Itzhak Bentov, der auf interessante 5.5 Hz-Phänomene in unserem Blutkreislauf (stehende Wellen) stieß.


SPECIAL: 7.83 Hz / 8 Hz -
Schumannwelle und Grenzfrequenz

Ein biologisches System auf dieser Frequenz befindet sich in Übereinstimmung mit der Resoanzfrequenz der Erde und dem irdischen Magnetfeld, "der elektromagnetischen Matrix für alles Leben auf diesem Planeten, die Frequenz in der sich alle Lebensformen entwickelt haben und die bis vor wenigen Jahrzehnten noch die vorherrschende elektromagnetische Frequenz war, in der sich alles Leben abspielte (Michael Hutchison)." Taucht in Verbindung mit Obertönen von 14, 20, 26, 33, 39 und 45 Hz auf (Schumanwellen).

Als einer der ältesten Taktgeber auf dem Planeten prägten sie weite Strecken der Evolution. Schumannwellen finden sich als Resonanzfrequenz in zahlreichen Körperrhythmen und üben eine Vielzahl positiver Wirkungen aus. Von Entspannung und Zentrierung über besserer Wundheilung bis zu Superlearning und schnelleren Reaktionen (elektromagnetische Stimulation mit 7.8 Hz bei Affen).

• Dr. Norman Shealy setzte Probanden 20 Minuten einem Flackerlicht von 7.8 Hz aus, wobei eine "signifikante Steigerung von  über 25 % bei der Konzentration des Wachstums-Hormons DHEA festgestellt wurde (mit 7,8 Hz und allen Farben)". Bei 31,2 Hz (4 x 7.8 Hz) war die Resonanz noch höher. Zusätzlich stieg auch die Konzentration von Betaendorphinen und dem Hormon Gonadoliberin um 25 % an (fördert über die Freisetzung von Testosteron Muskelwachstum und Triebkraft).

• Am Forschungszentrum Aspen, Colorado, entdeckte man, daß Delphine diese Frequenz selbst erzeugen und von 7,83 Hz-Schallquellen angezogen werden.

• Dr. Ulrich Warnke, Gehirn-Magie. Der Zauber unserer Gefühlswelt): "Thalamus und Gehirnrinde (Kortex) bilden eine Einheit. Vom gesamten Informationstransfer erhält der Thalamus eine Kopie. Das jeweilige Muster schlägt sich in einer ununterbrochenen Oszillatorenrhytmik nieder, ganz ähnlich wie der Herzrhythmus. Der Thalamus ist der Schrittmacher der elektrischen Gehirnaktivität, des EEG. Die Frequenzen des Thalamus varieren um 7,8 Hz herum. Langsame Frequenzen bis 15 Hz innerhalb des Gehirns werden vom Thalamus synchronisiert". Ein wichtiger Teil des Thalamus ist der Hippokampus, eine Art Lernzentrum. Die Nervenzellen des Hippokampus sind die Schrittmacher einer ganz bestimmten Oszillation, des Thetarhythmus (4 bis 7 Hz). Bei Kindern ist dieser Rhytmus immer dominierend, bei Erwachsenen dagegen nur im Schlaf, bei tiefer Entspannung und bei Meditation


Schumannwellen - Tendenz steigend?

Seit geraumer Zeit liest man über einem Anstieg der Schumannwellen, die derzeit tatsächlich Schwankungen unterworfen sind. Gleichzeitig sind die Messungen umstritten, im Gegensatz zu denen der Geophysiker um Gabriella Sátori am ungarischen Nagycenk-Observatorium. Die Crew erforscht seit Jahren die Entwicklung der Schumanwellen und kamen zu dem Schluß, daß nicht nur die Intensität, sondern auch die Frequenz erheblich schwankt und sich in Richtung 8 Hz bewegt. Das klingt lapidar, bildet aber die wichtige Grenze zwischen Theta und Alpha, den Übergang zwischen zwei völlig verschiedener Bewußtseinszuständen.

Mögliche Folgen

Theta verbindet uns mit unseren unbewußten Anteilen, Trance und Erinnerungen an die Kindheit und steigert die Empfänglichkeit für Suggestionen. Alpha steht für bewusste, ruhige Aufmerksamkeit - ein gänzlich anderer Bewußtseinszustand. Ob wir uns aber, wie Gregg Braden vermutet, bereits dadurch auf dem Weg zu einer höheren Schwingung und Bewußtseinsebene befinden und ob es sich dabei um einen Transformationsprozeß der Erde und der Menschheit handelt - who knows? Vielleicht kommt es auch zu einem Polsprung, wie Professor Bannerjee, Universität New Mexico, vermutet. Seinen Forschungen zufolge hat das Magnetfeld in den letzten 4.000 Jahren die Hälfte seiner Intensität eingebüßt, was in der Erdgeschichte meist Vorbote eines Polsprungs war. Fragen über Fragen ...

Fakt ist, daß die elektromagnetischen Aktivitäten des Menschen in den letzten Jahren dramatisch zugenommen haben und wir in einer biologisch verwirrenden Vielfalt künstlicher Felder und Frequenzen leben, deren Wirkung auf Lebebwesen weitgehend unter thermischen und technischen Aspekten betrachtet wird. Equinox über die Folgen: "Wir lernen das Ausmaß der negativen Einflüsse dieser neuartigen Strahlung erst langsam kennen: ohne Warnung durch unsere Sinnesorgane vollzieht sich der elektromagnetische Stress auf jeder Körperebene und entfernt den Organismus aus seiner natürlichen elektro- magnetischen Koppelung mit unserer Erde."

These Angels Don´t Play Haaarp

Das gilt erst recht für HAARP, das HighFrequency Active Auroral Research Projekt. Die großflächige Antennen-und Senderinstallation in Alaskas dient zur Erfor-schung der Aurora und die geplante Leistung soll 100 Gigawatt, 100 Milliarden Watt betragen. Die größte, modernste und stärkste elektromagnetische Waffe wird von der US Army betrieben, offiziell zu Forschungszwecken. HAARP führt globale Experimente mit Schumannwellen und ELF-Modulationen durch und produziert Störfelder von globalem  Ausmaß. US-Patentschriften legen nahe, daß sich so das Wetter (und das EEG) lokal und global manipulieren läßt - und einige der Patentinhaber sollen an HAARP mitarbeiten.

Die schon ...

Und wie immer die gute Nachricht: Mit akustischer, optischer oder elektromagnetischer Stimulation von 7.83 Hz erden Sie ihre körpereigenen Oszillatoren und verbinden sich wieder mit Mutter Erde - wichtig, nicht nur am PC.

Weiter zu den Alphawellen

Weiter zu den Betawellen

MIDI an BRAINWAVE,
BRAINWAVE an MIDI

Auch eine Methode: Der WaveRider, ein preiswertes Neurofeedbackgerät, wandelt Gehirnwellen in MIDI Signale um. Ebenso der BrainMaster. Solche Biosensoren werden uns in Zukunft häufiger begegnen - nicht nur als Joystick Controler.

 

Brain2Midi

 

Aktuell
jeden Monat neu

Respiro
Der rechte Puls

Übersicht
Auf einen Blick









 
©2003 lutzland