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Psychoaktive Frequenzen,
2. Teil

Eine Auswahl psychoaktive Frequenzen, für die Produktion von Binaural Beats und die Programmierung von Mind Machines geeignet. Im Umgang und bei der Anwendung gelten die üblichen Vorsichtsmaßnahmen: Nicht im Verkehr und beim Betrieb gefährlicher Maschinen, keinesfalls in Kombination mit Alkohol oder Drogen, bei psychischer Instabilität und Neigung zur Epilepsie. Kurz - für den strikter Hausgebrauch!

Alpha-Wellen (8 - 14 Hz)

Sie tauchen in der Entspannung auf, bei geschlossenen Augen und ausgeglichenen Menschen. Charakteristisch sind wohlige Empfindung, ruhiges, fließendes Denken, zuversichtliche Stimmung und ein Gefühl der Integration von Kopf und Körper. Alphawellen sind "eine stabilisierende Kraft, die einen mit den vertrauten Daten alltäglicher Prozesse versorgt. Wenn wir gesund und stressfrei sind,  produzieren wir eine Menge Alpha. Fehlt die Alpha-Aktivität, kann das ein erstes Signal für Streß, Sorgen, Gehirnschäden oder Krankheit sein. Alphawellen werden im Superlearning und Mentaltechniken (Silva-Mind-Control) genutzt und in drei verschiedene Frequenzbänder eingeteilt. Eine bestimmte Alpha-Unterdrückung kann den Zugang zu nicht-physischen Räumen  ermöglichen, die außerhalb unserer normalen Glaubenssätze liegen. Dies geschieht im Tiefschlaf und in transzendentalen Zuständen und transformiert die Warnehmung der Realität. 

Der untere Alphabereich (8-10 Hz) ist für Selbstwahrnehmung, Balance und Kopf-Körper-Integration zuständig, der obere Alphabereich (10-12 Hz) für Zentrierung, Heilung und die Verbindung zwischen Körper und Geist

10   Hz
Prädestiniert zur Stabilisierung und Harmonisierung. Eine biologische "Universal"-Frequenz", die sich im EEG von vielen Säugetieren findet ("Unter klinischen Bedingungen ist die Stimulationsfrequenz von 10 Hz am besten geeignet, eine Stabilisie-rung und Harmonisierung des Organismus herbeizuführen, wobei es offenbar keine große Rolle spielt, ob es sich um elektrische, elektromagnetische oder Licht-Impulse handelt (Equinox)").

So zeigen alle Lebewesen, bei denen man ein EEG ableiten kann, ein Frequenzmaximum bei etwa 10 Hz. Die gefundenen EEG-Frequenzen sind offenbar der Ausdruck einer engen Zusammenarbeit des Nervensystems mit dem  niederfrequenten Erdmagnetfeld (Equinox). Forschungen von Dr. Margaret Patterson und Dr. Ifor Capel am Marie Curie Cancer Memorial Foundation Research Department in Surrey, England, konnten zeigen, daß eine Frequenz von 10 Hz die Produktion von Serotonin anregt. Eine weitere Besonderheit: Unter 10 Hz signalisiert die menschliche Stimme Entspannung, über 10 Hz beginnt der Stressbereich (Angabe eines Herstellers von Stimm-Stress-Analysen).  Bei der Untersuchung von 135 ProbandInnen fand Equinix folgende

"Verteilung der  bevorzugten Alpha-Frequenzen:

   9    -  9,5 Hz                        20%
   9,5 - 10   Hz                        29%
10   -  10,5 Hz                        18%
10,5-  11    Hz                        13%
Sonstige                    10 %

Einige Therapeuten empfehlen daher, das individuelle Alpha-Fenster vor der Behandlung zu ermitteln, um eine  optimale Wirkung zu erzielen.  Wir verzichten meist auf eine aufwendige EEG-Untersuchung und nehmen  10 Hz als sicherste "Universalfrequenz" bei bestem Erfolg an ... Auch der Begründer von Silva Mind Control, Jose Silva, sieht in 10 Hz einen Schlüssel zur Leistungefähigkeit des Gehirns und zu zahlreichen höheren mentaler Fähigkeiten (Equinox)."

11.5 - 13.5 Hz
Der Bereich zwischen 11.5 und 13.5 Hz wird häufig als Grundlage für den kreativen Fluß von Ideen bezeichnet … andere Quellen empfehlen einen Frequenzver-lauf beginnend bei 6 Hz undeiner längeren Verweildauer auf 10 Hz.

12 - 14 Hz
Dr. Thomas Budzynski empfiehlt ein Alpha 3 Training (12 - 14 Hz) zur Steigerung der kognitiven Fähigkeiten.

12 - 15 Hz
Frequenz aus den ADD-Neurofedback-Protokolle (Sherman und Lubar), sensorimotor rhythm, SMR. Liegt zwischen den Alpha- und Betawellen und bietet das beste aus zwei Welten: Relaxed bei gleichzeitig aktivierter vegetativer Motorik. Ein Plus an SMR-Aktivitäten im EEG signalisiert Intelligenz und schnelle Reaktion. Optisch-akustische Stimulation mit SMR-Frequenzen läßt die Anfallshäufigkeit bei Epileptikern sinken. Das 10Hz-Gefühl ist vergleichbar mit einer Katze vor einem Mauseloch: entspannt, aber jederzeit bereit zum Sprung. So wie die Mitte uns ermöglicht, schnellstmöglich nach beiden Seiten hin zu reagieren.

Weiter z u den Betawellen

DOSSIER:
Alphawellen und Blinzeln

Rund 15 mal in der Minute tuen wir´s - wo doch für die Reinigung des Auges ein Liedschlag alle zwei Minuten reichen würden. Doch je mehr wir in Bedrängnis geraten, desto häufiger wird mit den Wimpern geklimpert. Blinzel-Papst Professor Joseph Tecce von der Boston Universtity analysierte das Fernsehduell der Präsidentschaftskandidaten Bush und Dukakis. Auf das Reizthema Abtreibung angesprochen, kam Bush damals mächtig ins Trudeln: 89 Lidschläge pro Minute, einsamer Rekord.  Und warum?

EEG-Messungen zeigen, daß beim Blinzeln der Anteil entspannender Alpha-Wellen steigt, ein Liedschlag unter Stress dauert daher eine halbe Sekunde, im  entspannten Zustand blinzeln wir doppelt so schnell. US-Psychologe John Stern: In die Enge getrieben, "bleibt nur noch eins: den Agressor optisch ausschalten, indem man die Lieder so oft wie möglich schließt. Blinzeln öffnet uns ein Fenster, durch das man ins Gehirn des anderen sehen kann. Und je mehr Aufmerksamkeit wir akustischen oder optischen Signalen schenken, desto weniger blinzeln wir".


DOSSIER:
Alpha - aus den
Tagebüchern von Ken Wilber

"Alpha Wellen entsprechen dem wachen, aber entspannten Bewusstsein, Beta Wellen intensivem und analytischem Denken. Theta Wellen entstehen normalerweise nur im Traumzustand und manchmal in Zuständen intensiver Kreativität, und Delta Wellen sind normalerweise nur im Zustand des traumlosen Tiefschlafs zu beobachten. Alpha und Beta Wellen sind also dem grobstofflichen Reich zugeordnet, Theta Wellen dem feinstofflichen und Delta Wellen dem kausalen Reich. Man könnte auch sagen, dass Alpha und Beta Wellen Ich Zustände anzeigen, Theta-Wellen Seelen Zustände und Delta Wellen Geist Zustände. Delta-Wellen haben vermutlich etwas mit dem Zustand des reinen Zeugen zu tun, den die meisten Menschen nur im traumlosen Tiefschlaf erleben ...

Am Anfang des Videos bin ich an der Maschine zu sehen; ich befinde mich im normalen Wachbewusstsein, weshalb man in beiden Hemisphären eine große Alpha und Beta Aktivität sieht. Außerdem sieht man aber auch sehr viele Delta Wellen; in beiden Hemisphären liegen die Delta Anzeigen im Maximum Bereich, was vermutlich auf den Zustand der konstanten oder stabilen Zeugenschaft zurückzuführen ist. Dann versuche ich, in eine Art Nirvikalpa Samadhi - vollständiges Erlöschen der Geistestätigkeit - einzutreten, und innerhalb von vier bis fünf Sekunden gehen alle Anzeigen des Geräts vollständig auf null zurück. Es sieht so aus, als ob derjenige, der da angeschlossen ist, absolut hirntot sei. Keine Alpha, keine Beta , keine Theta Wellen; nur die Delta Wellen sind noch im Maximum.

Nach einigen Minuten dieses Zustands beginne ich mit einer Mantra Visualisierungstechnik, der Yidam Meditation, die für mich seit jeher eine Übung der feinstofflichen Ebene ist, und schon werden neben den weiter im Maximum bleibenden Delta Wellen viele Theta Wellen sichtbar. Die Tatsache, dass bei einer völlig wachen Versuchsperson Theta Wellen auftreten, was normalerweise nur im Traumzustand der Fall ist, und Delta Wellen, die normalerweise nur im Tiefschlaf auftreten, scheint auf eine Gleichzeitigkeit von grobtofflichem, feinstofflichem und kausalem Zustand hinzuweisen (z.B. Turiyatita). Auf alle Fälle ist dies ein auffälliger Befund."


DOSSIER:
Meditative Hirnwellen

"Im Zustand der Meditation schläft unser Gehirn nicht etwa ein, vielmehr befindet es sich im Zustand optimaler leistungsfähigkeit. Es ist entspannt und gleichzeitig jederzeit bereit, auf externe Stimuli angemessen zu reagieren ..."

Sagt der japanische Neurophysiologe Dr. Tomio Hirai, dessen Studie mit 48 japanischen Zenmeistern und Schülern ergab, daß sich mit der Dauer der Meditations-erfahrung auch die Gehirnwellen verschoben: Novizen (mit fünf oder weniger Jahren Praxis) produzieren Alphawellen zwischen 10 und 12 Hz. Meister mit 10 bis 20 Jahren Meditationspraxis lagen zwischen 7 und 8 Hz. Weitere Untersuchung von Dr. Tomio Hirai zeigen, daß Patienten bereits von einem kurzen, täglichen Thetatraining profitieren, insbesondere was Schmerzreduktion und allgemeines Wohlgefühl betrifft. Inzwischen sind mehrere tausend Arbeiten über Meditation veröffentlicht, viele beschäftigen sich mit ihren psychischen und physischen Auswirkungen und Bioparametern wie Atem, Herz, Muskelspannung, Metabolismus und Gehirnwellen.

• Die Biofeedback-Pioniere Elmer and Alyce Green zeigen, daß bereits wenige Minuten Thetatraining täglich einen profunden Effekt auf die Gesundheit hat, inclusive Immunnstimulierung, Zunahme von Kreativität und Wohlgefühl.

• Laut Maxell Cade setzt sich State V (awakened mind) aus Betawellen (15-17 Hz),
Alphapeaks (7-8 Hz), Thetazunahme (5-6 Hz) und mehr Deltawellen zusammen.

• Das and Gastaut (1955) untersuchten erfahrene Yogis und fanden im Samadhi-Zustand unter anderem hohe Amplituden von 40 Hz Aktivitäten im Gehirn.

• Der Neurologe Wolfgang Larbig, Psychol. Institut der Universität Tübingen, untersuchte, wie Schmerz in extremen Situationen unterdrückt werden kann. Er zeichnete die Gehirnwellen eines Fakirs auf und "wie bei einem Weltklassesprinter vor dem Start zeigt der Körper des Fakirs höchste Leistungsbereitschaft, peitschten die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin seinen Kreislauf auf Alarmstufe eins". Doch parallel zu den Betawellen zeigte das EEG immer langsamere Hirnaktivitäten, bis sich der Fakir willentlich in einen schlafähnlichen Zustand versenkt hatte. So konnte er selbst tiefe Fleischwunden ohne Schmerzen ertragen.

Äußere Entkopplung ermöglicht
innere Synchronisation

In dem, was man allgemein "mal abschalten" nennt, liegt eine große präventive Bedeutung für Gesundheit. Denn durch dieses Abschalten von den äußeren Rhythmen gibt man dem inneren Rhythmus die Möglichkeit, sich zu entfalten und damit eine gewissermaßen freiwillige Reorganisation vorzunehmen, bevor diese durch eine Erkrankung erzwungen wird. Dies war wohl auch ein Sinn des biblischen 7. Tages, des Ruhetages (Dr. Lebrecht von Klitzing)."

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