Psychoakustik

Musik+Medizin

Musik+Sprache

Musik+Tradition

Brain/Mind

Sitemap

Schallwaffen
Frequenzen
Sonochemistry
Neurofeeback
MusikMedizin
Musiktherapie
Subliminals
CDs bestellen
Liquid Sounds
Noten & Zahlen
[Besucherzähler]
 

Psychoaktive Frequenzen,
3. Teil

Eine Auswahl psychoaktive Frequenzen, für die Produktion von Binaural Beats und die Programmierung von Mind Machines geeignet. Im Umgang und bei der Anwendung gelten die üblichen Vorsichtsmaßnahmen: Nicht im Verkehr und beim Betrieb gefährlicher Maschinen, keinesfalls in Kombination mit Alkohol oder Drogen, bei psychischer Instabilität und Neigung zur Epilepsie. Kurz - für den strikter Hausgebrauch!

Zu den Delta- und Thetawellen

Zu den Alphawellen

Beta-Wellen (14 - 100 Hz ff)

Wenn wir in einem normalen, wachen Zustand sind, mit offenen Augen, den Fokus auf die äußere Welt gerichtet oder mit konkreten Problemen beschäftigt sind, dominiert Beta. Betawellen werden mit Konzentration und Kognition assoziiert, aber auch mit Stress, Hektik und Sorge assoziiert. Ein hoher Anteil an Beta-Wellen korrespondiert mit einem erhöhten Ausstoß von Streßhormonen. Beta wird in mehrere Bereiche aufgeteilt, darunter

SMR Beta (12- 15 Hz) entspannte Aufmerksamkeit nach außen
Mittleres Beta (15-18 Hz) aktiv gerichtete Aufmerksmkeit nach außen
Hohes Beta (18-35 Hz) Stressbereich, Angst, hohe Anspannung

15 - 18 Hz
Ein Training in diesem Bereich kann im Neurofeedback zur Therapie antriebsarmer Jugendlicher (atention deficit disorder, ADD) eingesetzt werden.

18 Hz
Der Arzt und Mindmachine-Entwickler Davie Sievers  (David Paradise) hat im Training mit Athleten festgestellt, daß 18 Hz sie in einen "Ok, dann-laß-uns-mal-machen-Zustand versetzt, was - auch wegen seiner langanhaltenden Wirkung - der ideale Ausgangspunkt für optimale Leistungsbereitschaft ist".

20 Hz
Equinox: "In der Frauenheilkunde konnten wir beobachten, daß Frequenzen um 20 Hz Schmerzen und Stress auslösen können und somit vermieden werden müssen".


Frequenzangaben Equinox

Die schottische Ärztegruppe Equinox arbeitete in den Achtzigern erfolgreich mit Alkohol- und Opiatabhängigen, die sie mit cranialer Elektrostimulation behandelten. Auszug aus  "Das Equinox System", herausgegeben von Lutz Berger, Brain Tech: "Es wurden Hinweise gefunden, daß Frequenzen kleiner 10 Herz eher auf das Endorphin-System  wirken, Frequenzen über 10 Hz eher dem Serotonin-System zugeordnet werden können ...  Die Analgesie, die mit Frequenzen um 200 Hz erreicht werden kann, wird durch Serotonin-Antagonisten (z.B. p-chloro-Phenylalanin) wieder rückgängig gemacht und findet bei Zerstörung des Raphekernes, einem Serotonin-Hauptspeicher, gar nicht erst statt. Im Equinox-System bevorzugen wir folgende Frequenzen/ Bereiche:

2,5 Hz  zur Entspannung, bei Schlafstörungen, bei Schmerzen (Endorphine)
10 Hz zur Stabilisierung, Harmonisierung, als "Universal"-Frequenz
80-160 Hz gegen Schmerzen (Serotonin), schwere Erschöpfungszustände

Diese Frequenzen können zur Behandlung auch kombiniert werden, unsere Geräte ermöglichen , zu der gewählten Frequenz, (meist 80-160 Hz) die Frequenz 1,1 Hz dazuzumischen. Hierdurch wird eine Kombinationswirkung von Endorphinen und Serotonin erreicht."


Gammawellen (35 - 100 Hz ff)

sind wenig erforscht und treten bei Angstzuständen, Hyperaktivität, Spannungen, aber auch bei körperlichen und geistigen Spitzenleistungen (peak performance) auf. Gamawellen begleiten vieleGeisteskrankheiten auf, darunter Schizophrenie, sie tauchen aber auch bei mystischen und transzendenten Erfahrungen auf. Vielleicht deuten sie auf den Verlust der Ichgrenzen hin. Erfahrungen beim verstärkten Auftreten von G. reichen von Verschmelzungserlebnissen mit externen Dingen oder Menschen bis hin zu einem Gefühl universellen Wissens. Die Untersuchungen des amerikanischen Psychophysiologen Edgar Wilson haben bei Menschen mit transzendenzen Erfahrungszuständen extrem hochfrequente G. bis zu 128 Hz nachgewiesen.

40 Hz

Zunehmend zeigt sich, daß die Frequenz von 40 Hz ein wichtiger Schlüssel zum Verständnis des Bewußtseins ist. Prof. Dr. Rodolfo Llinas, Neurologe an der New York University, sieht darin eine Art "Bindemechainismus" des Gehirns. Dr. Charles Gray und Dr. Wolf Singer fanden heraus, daß größere Netzwerke von Neuronen, die sich in unterschiedlichen Bereichen des Gehirns befinden, ihre Kooperation mit 40 Hz synchronisieren. Der Psychophysiologe D. E. Scheer zeigte, daß "ein schmales Frequenzband um 40 Hz eine focussierte Erregung anzeigt, die mit dem Lernprozeß in Verbindung steht" und ein Training mit 40 Hz soll das Erinnerungsvermögen verbessern und gegen Lernstörungen helfen.

Linkempfehlungen:

Marvin W. Sams 40-Hz Activity in Sensory-Specific Thalamic Nuclei

Zu den Delta- und Thetawellen

Zu den Alphawellen

DOSSIER:
A new Theory of Consciousness

Ober- und Untertöne spielen im Gehirn eine wichtige Rolle, Hirnwellen schwingen sich in harmonikalen Sprüngen auf externe Stimuli ein und Neurofeedback-Forscher Marty Wuttke entdeckte, daß bei Alkoholikern obertonreiche Hirnwellen-Anteile fehlen, charakteristisch für Suchterkrankungen. Umgekehrt stimuliert ein spezielles Biofeedback-Training die harmonischen Theta- und Alphaaktivitäten und die Rückfallquote bei wird deutlich gesenkt.

Das gilt insbesondere für 40 Hz, wie Marvin W. Sams in "A New Theory of Consciousness" (HEALTH/ SCIENCE, New Mexican 7/04/95) zeigt. Im Zentrum steht dabei die Ableitung harmonischer Untertöne von 40 Hz, die bekannte Frequenzen aus dem Neurofeedback in einen völlig neuen Zusammenhang stellt:

SMR 13 Hz x 3 = 40 Hz
Alpha 9.5-10 Hz x 4 = 40 Hz
Alpha/Thetagrenze 7.5-8 Hz x 5 = 40 Hz
Theta2 6.5 Hz x 6 = 40 Hz
Theta 4 4 Hz x 10 40 Hz
Delta 1.3 Hz x 30 = 40 Hz

Hier gehts zum Original-Artikel

Aktuell
jeden Monat neu

Respiro
Der rechte Puls

Übersicht
Auf einen Blick









 
©2003 lutzland