Studien
und Untersuchungen mit
optisch-akustischen MindMachines
Die
folgenden Untersuchungen (BrainTech, Anfang ´90er)
belegen: Die positive Wirkung und Wirksamkeit optisch-akustischer
Geräte wurde bestätigt. Wie dieser Überblick
zeigt, haben Mind Machines ein enormes therapeutisches
Potential in den Bereichen Tiefenentspannung, Suggestibilität,
Zugang zum Unterbewußtsein, als Lernhilfe,
zur Streßbewältigung und zur Unterstützung
des mentalen Trainings.
Eine
überzeugende Doppel-Blind-Studie mit dem Titel
"Der Effekt von repetitiver audio-visueller
Stimulation auf skelettmotorische und vasomotorische
Aktivität" nahmen Dr. Norman Thomas und
sein Assistent David Sievers an der Universität
von Alberta vor. Zwei Gruppen mit sogenannten
"hypnose-resistenten" Personen wurden
getestet; die einen wurden optisch-akustisch mit
10 Hz stimuliert, die andere Gruppe wurde aufgefordert,
sich ein beruhigendes Bild vorzustellen und "normal"
zu entspannen. Gemessen wurden EEG, Muskelspannung
und Fingertemperatur. Resultat: Die Kontrollgruppe
ohne Mind Machines gab zwar an, sich entspannt zu
fühlen, aber die Meßdaten bewiesen das
Gegenteil: die Muskelspannung war größer
geworden.
Während
bei der Mind Machine-Gruppe ein dramatischer Entspannungseffekt
gemessen wurde, der auch über die Sitzung hinaus
anhielt. Fazit der Forscher ist, "daß
auto-suggestive Entspannung weniger effektiv ist
als audio-visuell produzierte. Es scheint, daß
die audio-visuelle Stimulierung eine einfache hypnotische
Methode bei sonst resistenten Personen darstellt."
Cerebrale
Leistung
Der
Anästhesist Dr. Dr. Robert Cosgrove,Stanford
University, School of Medicine, begann 1988
mit Untersuchungen zum Thema optisch-akustische
Stimulation. In einem Resume schreibt er, daß
diese Methode "... bei den meisten Personen
eine sehr starke Entspannung verursacht. Die Wirksamkeit
war so deutlich, daß wir erwägen, die
seditativen Eigenschaften solcher Geräte bei
Patienten vor und nach einer Operation einzusetzen.
Weiterhin untersuchen wir ihre Nützlichkeit
in der Bekämpfung von chronischem Streß."
Darüberhinaus sieht Cosgrove ein großes
Potential der Mind Machines in der nachdrücklichen
Förderung optimaler cerebraler Leistung: "Die
Langzeitwirkung eines regelmäßigen Gebrauchs
dieser Geräte für den Erhalt und die Verbesserung
der Gehirnleistung, sowie in Bezug auf die mögliche
Verlangsamung der Abnutzung des Gehirns, wie sie
traditionell mit dem Altern in Verbindung steht,
scheint uns äußerst spannend zu sein."
Große
Zukunft
Auch
Dr. Bruce Harrah-Conforth untersuchte in einer
Studie an der Indiana University die Wirkung
von optisch-akustischen Mind Machines. Im EEG ließ
sich die Stimulation des Gehirns deutlich nachweisen,
ein Phänomen, das Harrah-Conforth "Brain
Entrainment" nennt. Bei einer Kontrollgruppe,
die "rosa Rauschen" ausgesetzt war, konnte
dieser Effekt nicht nachgewiesen werden. Harrah-Conforth
ist davon überzeugt, daß Licht- und Tonsignale
das sympathische und parasympathische Nervensystem
in Zustände führen können, die er als
"Hyper- und Hypno-Erregung, oder Extase und Samadhi"
bezeichnet. Harrah-Conforth weiter: "Brain
Entrainment ist äußerst effektiv in der
Induzierung von Bewußtseinsveränderungen
und geradezu narrensicher."Und obwohl diese Technik
erst am Anfang steht, prophezeit er ihr eine große
Zukunft.
Neue
kognitive Strategien
Dr.
Gene W. Brockopp, Medizinforscher aus Buffalo, New
York, hält es für möglich, mit Hilfe
von Mind Machines "neue kognitive Strategien
zu designen und zu entwickeln." Darunter
versteht Brockopp Techniken, welche die Kreativität
fördern und intellektuelle Funktionen steigern.
Dies hängt insbesondere mit der von Mind Machines
stimulierten höheren Kohärenz der beiden
Gehirnhälften zusammen, was nicht nur für
Künstler, Sportler, Wissenschaftler und Geschäftsleute
interessant ist, sondern beispielsweise auch für
Patienten, die ihr Immunsystem mit Hilfe von Bildern
und Suggestionen positiv beeinflußen
wollen. Der Hypnose-Faktor Diesen Punkt halten auch
andere Forscher für spannend, beispielsweise
der bekannte Biofeedback-Forscher Dr. Thomas Budzynski.
Er hält den "hypnotic facilitator"
von optisch- akustischen Mind Machines für
äußerst effektiv, ein Punkt, der im Rahmen
des Neuen Lernens und bei gezielten Verhaltensmodifikationen
(Autosuggestion und Selbstprogrammierung) eine wichtige
Rolle spielt. Dies kann entweder in Verbindung mit
therapeutischen Suggestionen oder entsprechenden
Kassetten geschehen.Budzynski entwickelte auf dieser
Basis eine Reihe innovativer Lerntechniken (Twilight
Learning, Jet-Age-Mantra), welche die Kontrollinstanz
unseres Tagesbewußtseins gezielt umgehen,
um den Lernstoff direkt im Unterbewußtsein
abzuspeichern.
Bessere
Suggestibilität
Zu
ähnlichen Ergebnissen kam auch Dr. Roman Chrucky,
Medical Director of the North West Jersey Development
Center in Totowa, New Jersey. Die beruhigende
Wirkung von Mind Machines Sitzungen, so Roman Chrucky,
hält oftmals zwei bis drei Tage an; auch die
Wirksamkeit von hypnotischen Induktionen und allgemeiner
Suggestibilität wird deutlich gesteigert. Darüberhinaus
sieht der Mediziner einen direkten Zusammenhang
zwischen optisch-akustischer Stimulation und neuen,
kreativen Ideen und Gedanken.Mind Machines und MigräneDer
englische Arzt Dr. J. Anderson, behandelte Migränepatienten
erfolgreich mit Mind Machines. Von 50 untersuchten
Personen gaben 49 an, die "photische Stimulierung"
habe ihre Migräne gelindert, bei 36 wurde sie
ganz zum Verschwinden gebracht. Allerdings handelte
es sich dabei um keine Langzeitunter-suchung, andere
Studien konnten diesen Effekt nur bedingt bestätigen.
Dazu kommt, daß es sich bei Migräne um
ein komplexes Problem handelt, psychologische, soziale
und systemi-sche Faktoren spielen eine wichtige
Rolle.
Besserer
Schlaf
Auch
William Harris, Direktor der auf AIDS-Forschung
spezialisierten Penwell Foundation, arbeitete intensiv
im medizinischen Bereich mit optisch-akustischen
Stimulation und sieht darin eine ideale Hilfe,
um immungeschwächte Patienten einerseits zu
einem besseren Schlafrhythmus zu verhelfen, und
ihnen andererseits, leichter Fokussier- und Visualisierungs-techniken
beizubringen, die am wirksamsten im Zustand der
Entspannung sind.
Hyperaktive
Kinder
Dr.
Harold Russe verwies 1991 im Rahmen seines Vortrags
beim jährlichen Treffen der AAPD (Association
of Applied Psychophysiology and Bio-feedback),daß
optisch-akustische Stimulation im Beta-Bereich die
kognitiven Funktionen bei hyperaktiven Kindern steigern
konnte. Sie schnitten bei IQ-Tests mit bis zu 10
Punkten besser ab. Insbesondere in der Verbindung
von optisch-austischen Mind Machines und EEG-Feedback
sieht er ein wirksames Trainingsverfahren für
hyperaktive Kinder liegen auch aus Europa einige
Untersuchungen und Einschätzungen vor, so zum
Beispiel von Dr. Rudolph Kapellner, der 1992 auf
einer Informationstagung des renommierten Schweizer
Gottlieb Duttweiler Institutes einen interessanten
und vielbeachteten Vortrag hielt.
"Generell taucht man in einen Zustand tiefer
Entspannung, Ruhe und Ausgeglichenheit (gepaart
mit geistiger Klarheit) ein; seltener wird eine
leichte Aktivierung beobachtet. Man könnte
diesen Zustand allgemein als "wache, ruhige
und entspannte Aufmerksamkeit" beschreiben."
Dr.
Kapellner untersuchte auch die Wirkung optisch-akustischer
Stimulation unter Berücksichtigung des Modells
"außergewöhnlicher Wachbewußtseinszustände"
nach Prof. Adolf Dittrich und hat " ... den
Nachweis erbracht, daß bei Mind Machines nicht
die Entspannung das zentrale Kriterium ist, sondern
daß das Wesen der Mind Machines in ihrer
Fähigkeit liegt, das Bewußtsein anzusprechen.
Die dabei auftretende Entspannung ist eine notwendige,
förderliche Voraussetzung und erwünschte
Begleiterscheinung dieser Technologie, was jedoch
erst unter den Gesichtspunkten der Bewußtseinsforschung,
der Noetik, verständlich wird."
Ähhnlich
wie Dr. Gene Brockopp sieht Kapellner im intelligenten
Gebrauch von Mind Machines unter anderem die Möglichkeit,
neue kognitive Strategien und Denkmuster zu entwickeln:
"Das Wirken der intentionalen Anwendung (von
Mind Machines) führt zu Flexibilität im
Denken, Übersicht über komplexe Zusammenhänge,
Wahrnehmung der Komplexität im Mentalen
als Antwort auf die Vieschichtigkeit
der Aufgaben, reichhaltigem Fühlen und Intuition als
komplementäre Ergänzung von Logik und
Analytik, Erkennen und Erfahren unterschiedlicher
Bereiche des Bewußtseins und der damit verbundenen
besonderen Fähigkeiten und Qualitäten.
Dies alles erfahren, geübt und im Alltag integriert,
bildet das, was wir mit "Mentaler Kompetenz"
bezeichnen."
Ängste
reduzieren
Robert
Linke, Student an der Universität Wien , beschäftigte
sich im Rahmen seiner Diplomarbeit mit der Frage,
inwieweit psychologische Standard-Tests ausreichen,
die Wirkung von Mind Machines zu untersuchen. Er kam
zu dem Schluß, daß "traditionelle
psychologische Testverfahren wenig geeignet sind,
die Wirkung von Mind Machines zu erfassen." Bei
seinen Untersuchungen stieß Linke auf überraschende
Parallelen zwischen Mind Machines und traditionellen
schamanistischen Techniken. "Mind Machines
haben eine deutliche Wirkung auf den geistigen Zustand,
welche mit einer Bewußtseinsveränderung
verglichen werden kann." Laut Linke läßt
sich die Wirkung von Mind Machines jedoch nur unter
Berücksichtigung veränderter Wachbewußtseinszustände
(Prof. Adolf Dittrich) verstehen und erklären.
Eindeutig konnte jedoch Robert Linke in seiner Arbeit
nachweisen, daß sich Ängste mit optisch-akustischen
Mind Machines deutlich reduzieren lassen.
Leistungssport
Auch
im Leistungssport stoßen optisch-akustische
Mind Machines auf großes Interesse. G. Batik
schreibt in seiner Diplom-Arbeit "Audiovisuelle
Stimulation (Mind Machines) aus sportpsychologischer
Sicht" am Institut für Psychologie,
Universität Wien als Fazit. "Die Mind
Machine bringt in jedem Fall eine Steigerung der
Entspannung ... Die Wirkung der Mind Machine wird
umso stärker, je besser die körperliche
Fitness is t... Die Herzfrequenz wird bei Anwendung
von Mind Machines generell niedriger als ohne Mind
Machines ... Der Körper reagiert auf Mind Machines
mit einer Verringerung der Herzfrequenz und des
Blutdrucks...Mind Machines reduzieren die Angst
besser als normale Entspannung ... "sportliche Menschen
können die Angstreduktion mit Mind Machines
besser nutzen als unsportliche... Mind Machines
können die Wettkampfangst, vor allem bei "Trainingsweltmeistern",
deutlich reduzieren ... Mind Machines sind normaler
Entspannung in allen gemessenen Bereichen überlegen,
wobei körperliche Fitness die Wirkung der Mind
Machines in Richtung mentale Fitness steigert ."
Es fällt auf, daß die zitierten europäischen
Ansätze und Arbeiten einen wesentlich breit-eren
philosophisch-psychologischen Bogen spannen als
vergleichbare amerikanischen Studien und Untersuchungen.
Grundlagenforschung M. Schirmbrand bringt
es in seiner Diplomarbeit "Schamanistische
Trancen und Mind Machines"(ebenfalls
am Institut für Psychologie, Prof. G.
Guttmann, Wien) auf den Punkt, wenn er schreibt:
"Jede aktuelle wissenschaftliche Arbeit über
Mind Machines ist als Grundlagenarbeit zu betrachten
... Mind Machines haben eine deutliche Wirkung auf
den geistigen Zustand, welcher mit einer Bewußtseinsveränderung
verglichen werden kann... Die älteste
bekannte schamanistische Trance Technik und Mind
Machines (als jüngste bekannte mentale Technik)
haben bedeutende Ähnlichkeiten und große
Gemeinsamkeiten."
Leichter
Lernen
Mit
dem pragmatischen Einfluß optisch-akustischer
Stimulation auf das Lernverhalten beschäftigte
sich die Diplomarbeit von Petra Braunschmied-Wolf.
Bei Programmen zur Steigerung der Konzentration
verbesserte die Mind Machines die "Leistungen
um mehr als 100% gegenüber der Kontroll-gruppe"
ohne optisch-akustische Geräte-Unterstützung.
Allerdings: "Innerhalb der beiden Gruppen mit
Mind Machines hat der Umstand, ob die Versuchsteilnehmer
die Mind Machine als angenehm oder unangenehm erlebt
hat, signifikanten Einfluß auf die Lernleistung
(ca 45% Lernverbesserung bei positiver gegenüber
neutraler oder negativer Mind Machine-Erfahrung."
Der Umstand der individuellen Akzeptanz gegenüber
Mind Machines erscheint auch nach unseren Erfahrungen
besonders wichtig. Denn Mind Machines sind in ihrer
Wirkung als "unspezifische mentale Katalysatoren"
eine ideale Projektionsfläche für psychologische
Paradigmen und persönliche Präferenzen,
Glaubenssätze und Vorurteile. Darin ähneln
sie traditionellen Techniken wie Joga, Meditation
oder dem autogenen Training.
Theorie
...
Soweit
der Überblick über aktuelle Studien und
Untersuchungen. Es zeigt sich, daß die Wirkung
von optisch-akustischen Mind Machines nicht nur erfühl-
und erlebbar, sondern in ersten Ansätzen auch
wissenschaftlich erfaßbar ist
....
und Praxis
Dabei
kristallisieren sich bereits heute in der medizinischen,
psychologischen, pädagogischen und hedonistischen
Praxis vielfältige Möglichkeiten
der Nutzung optisch-akustischer Stimulation heraus.
Die eine liegt im Bereich der Leistungssteigerung
- dazu zählen Entspannungstechniken,
Konzenrationssteigerung und Techniken des Neuen
Lernens. Die andere Möglichkeit der Anwendung
betrifft die mentale Kompetenz - hier finden sich
veränderte Wachbewußtseinszustände,
gelenkte Aufmerksamkeit, gezielte Verhaltensmodifikation
und Mind Design, ein Begriff des Trendforschers
und Management-Trainers Gerd Gerken.
Dazwischen
liegt ein offenes Feld therapeutischer Techniken,
insbesondere im Hinblick auf Geist und Psycho-Neuro-Immunologie.
Optisch-akustische
Stimulation in Verbindung mit therapeutischen Suggestionen,
katathymem Bilderleben, aktivem und passiven Visualisieren;
allein, mit einem Coach oder einem Therapeuten,
autonom oder mit entsprechenden Kassettenprogrammen.
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß
sich die positive Wirkung von optisch-akustischen
Geräte bestätigt hat. Pauschalwarnungen
à la "Vorsicht, unbekannt, laß
lieber die Finger weg!" entbehren jeder Grundlage.
Im Gegenteil: Alle bisherigen Beobachtungen
sprechen dafür, daß Mind Machines interessierten
Menschen neue Wege und Möglichkeiten eröffnen
können, ihr geistig-seelische Potential zu
erweitern und ihr Leben signifikant zu bereichern.
BrainTech/Das
Büro
Lutz Berger