Es
werde Licht
Licht
als Therapie, Farben als Medikamente "die Augen
sind das Tor zum Gehirn und bilden das Fenster zur
Seele. Sagen immer mehr Wissenschaftler und verweisen
auf die biomechanische Meisterleistung der Gaia AG,
die auf kleinster Fläche 70% unserer Sinneskanäle,
137 Millionen leistungsfähige Photorezeptoren
und eine Milliarde Einzelteile konzentriert. Da bleibt
kein Auge trocken:
Von
den drei Milliarden Informationen, die uns pro Sekunde
erreichen, kommen zwei Milliarden über Ihre blauen,
braunen, grauen oder grünen Augen. Rund 3000
mehr oder weniger exakte Diagnosen über Körperfunktionen
und Befindlichkeiten lassen sich aus ihnen ablesen
(sofern mans kann), Hirn und Auge sind über zahllose
Nervenbahnen miteinander verbunden und obwohl beide
zusammen nur 2% unseres Gesamtgewichts ausmachen,
verbrauchen sie 25% der Energie, die wir über
unsere Nahrung aufnehmen. Alles so schön bunt
hier ...
Einer,
der sich seit Jahren mit dem Gehirn, insbesondere
mit Farben und der Farbtherapie beschäftigt,
ist der Heidelberger Arzt, Therapeut, Entwickler und
Hersteller von Medizingeräten, Alexander Wunsch.
Ende dreißig, bereist, belesen und von einem
analytischen Verstand, der nur noch von seiner Beredsamkeit
übertroffen wird. All das machte es mir recht
einfach, das Mikrofon hinzustellen, die Texte abzutippen
und weitgehend kursiv einzufügen. Alexander
Wunsch:
Die
Uhr am linken Handgelenk
Die
Schwingungen, mit denen ich mich befaßt habe,
waren vorher allesamt im niedrigfrequenteren Bereich,
also Gehirnwellenschwingungen und ähnliches. Aber
es strebt ja alles im Prinzip zu den höheren
Schwingungen, so auch ich. Ich kam durch einen "glücklichen
Zufall" zu diesem Buch, zu diesem Schatz "Es
werde Licht" von Darius Dinshah, das mir ein Freundauslieh.
Ich habe es kopiert und in einer Nacht verschlungen.
Mein Einstieg:war "Die Uhr am linken Handgelenk",
ein Abschnitt der mich sofort gefesselt hat. Er zeigt
auf, daß uns eine Uhr am linken Handgelenk schwächt,
was man z. B. kinesiologisch leicht nachweisen kann,
denn die Zeit ist eine Funktion der linken Hirnhälfte
und muß dehalb von rechts kommen und angeboten
werden. Sonst muß die Information über das
corpus callosum in die Hirnhälfte transportiert
werden , die damit etwas anfangen kann. Die Uhr am linken
Handgelenk erzeugt im Prinzip ein Zeitproblem und man
belastet Strukturen, die von ihrer Physiologie her,
von ihrer physiologischen Präferenz beim Rechtshänder
her anders ausgelegt sind.
Das
erzeugt schon in kleinsten täglichen Portionen
eine Art von Spannung, wie wir sie in vielen Bereichen
finden. Sei es in der Sprache, in der Werbung bis
hin zu der von der Gesellschaft erzeugtenSpannung,
die - wenn sie als steter Tropfen immer
wieder höhlt - die natürlichen Rhythmen
übertönt. Über Jahre hinweg kann
dies zu Krankheiten führen, die sich meist
erst dann manifestieren, wenn 90 Prozent der Kompensationsfähigkeit
aufgebraucht sind. Kurz und gut, die Uhr am linken
Handgelenk war für mich der Anker, mich diesem
Buch überhaupt zu widmen,. Denn spontan
habe ich erst einmal so ähnlich reagiert, wie
die meisten Leute, die mit dem Thema Licht und Farbtherapie
konfrontiert werden: Ich habe zuerst gedacht, naja,
ist ja ganz nett, aber ich kenne viele, viele Verfahren,
die sicherlich wirkungsvoller sind. Dachte ich ...
Schau mir in die Augen, Kleiner . . Erschienen bis
vor kurzem die Augen in erster Linie als eine Art
Neuro-Kamera, hat sich inzwischen unser Bild vom Auge
um ein Vielfaches erweitert. Öffnen wir sie,
sind wir in einem schmalen Bereich zwischen 390 und
730 Nanometer "auf Sendung". Evolutionär
auf den Empfang von nur einem Prozent des elektromagnetischen
Sonnen-Spektrums getrimmt, blicken wir´s vom
unteren Ende des Regenbogens (Violett, die kürzeste
Wellenlänge) bis zur Farbe rot am anderen Ende.
Alles andere bleibt für unsere Augen unsichtbar.
Herz
und Uhr des Gehirns
Und
damit wir überhaupt soweit durchblicken, wandeln
137 Millionen Photorezeptoren das Licht in elektrische
Impulse um und schicken diese mit 370 Kmh ins Hirn.
Dort verwandelt sich jedoch nur ein Teil des Lichts
in Bilder. Der andere erleuchtet über die kürzesten,
direktesten und am höchsten organisierten Nervenbahnen
Hypothalamus und Epiphyse, "das Herz und die
Uhr unsers Gehirns". Licht, Augen, Körper
und Gehirn sind also weitaus enger verflochten, als
bisher angenommen. Alexander Wunsch:
Das
wußte Dinshah schon vor fast 100 Jahren, wobei
ihm als erstem Forscher eine Systematisierung der
Chromotherapie gelang, die sowohl physiologisches
als auch physikalisches Farbverständnis integriert.
Die von ihm entwickelten und standardisierten zwölf
therapeutischen Farben sind noch äußerst
erfolgreich im Einsatz, besonders auch in Fällen,
wo klassische Verfahren bereits versagt haben.
Die
Methode arbeitet mit der meist großflächigen,
direkten Beleuchtung der Hautoberfläche. Es werden
relativ große Zonen oder der ganze Körper
angestrahlt, daher ist die Spektro-Chrom-Methode eine
systemische Farbtherapie. Systemisch deshalb, weil die
Farben in diesem Fall nicht nur z.B. über die Augen,
sondern über die Verteilung durch das Blut im ganzen
Körper wirken. Wie ist dies zu erklären Die
Haut eines Erwachsenen wiegt etwa 12 Kilogramm und nimmt
eine Fläche von ca. 2 qm ein. Sie ist sehr gut
durchblutet, das spürt man z.B. an der Wärmeabstrahlung
oder wenn man sich schneidet, wobei ja schon oberflächliche
Hautabschürfungen heftig bluten können. Licht
und Farben dringen jedenfalls wesentlich tiefer als
bis zu den äußersten Kapillargefäßen
in die Haut ein, was man mit einer Taschenlampe, die
man im Dunkeln direkt auf die Haut setzt, leicht nachvollziehen
kann. Somit ist sichergestellt, daß die therapeutisch
applizierte Farbe mit dem die Haut durchströmenden
Blut in innigen Kontakt kommt.
Das
Blut ist aufgrund seines hohen Wassergehalts ein idealer
Informationsträger und transportiert die Farbinformation
wie ein Lichtleiter in den ganzen Körper. Aufgrund
der vielfältigen Verflechtungen und unter Ausnutzung
der komplexen Regelkreisläufe steuern Licht und
Farben via Hypothalamus, über das autonome Nervensystem
und das endokrine System, fast alle lebenswichtigen
Vorgänge im Körper. Mehr als 100 periodische
Körperfunktionen orientieren sich am dem kosmischen
Rhythmus von Tag und Nacht, Hell und Dunkel, Licht
und Schatten, ON und OFF. So versorgen die Augen das
Gehirn nicht nur mit den notwendigen Navigations-Daten
über unsere (sichtbare) Umwelt, sondern auch
mit (unsichtbarer) Information und Energie. Alexander
Wunsch:
Eine
IN-FORMATION ist das "in Form bringen",
das Erzeugen einer Struktur, die vorher nicht vorhanden
war. Jede Schwingung und jede Frequenz ist eine spezifische
Information. Wenn diese Schwingung z.B. auf Wasser
einwirkt, bildet sich im gegebenen Kompartiment ein
spezifisches Muster, eine entsprechende Form. Der
Wissenschaftszweig, der sich mit diesen Phänomenen
befaßt, wird Kymatik genannt. Chladnische Klangfiguren
zeigen uns im Großen und zweidimensional, was
innerhalb von Zellen dreidimensional und submikroskopisch
abläuft, die Klänge sind hier so hochfrequent,
daß wir sie als Farben wahrnehmen würden.
Jede lebende Zelle ist mit Strukturen ausgestattet,
die Schwingungen bzw. Frequenzen erzeugen. Mikroskopisch
sichtbar imponiert hier die pulsierende Vakuole, die
wie ein kleines Herz mit relativ langsamer Frequenz
schlägt. Diese Pulsationsfrequenz steht in enger
Verbindung zu der räumlichen Ausdehnung der Zelle,
der Zellgröße. Um auf Stoffwechselfunktionen
und biochemische Reaktionen Einfluß nehmen zu
können, ist diese Frequenz allerdings zu langsam.
Die Zelle verfügt daher auch noch über Impulsgeneratoren,
die wesentlich höhere Frequenzen erzeugen. Einer
dieser Impulsgeneratoren ist die Erbsubstanz im Zellkern,
die DNS. Und der Frequenzbereich, in dem die
DNS arbeitet, liegt genau in der Schwingungsoktave
des sichtbaren Lichtes.
Baby´s
got blue eyes . .
Ob
DNS, Light Age oder Cola light, der Trend geht klar
zum Licht. Und zu den Farben. Sie beeinflußen
Kopf und Körper, Stimmung und Atem, Pulsschlag
und Blutdruck. Einige Beispiele gefällig? Revoltierende
Strafgefangene steckt man am besten in rosa Räume,
Sportler in rote Trikots. Rosa schwächt die Muskulatur
und stimmt friedlich, rotes Licht erhöht die Spannung
und die Muskelkraft. Falsches Licht und weiße
Wände machen dumm, tauscht man jedoch Neon- gegen
Vollspektrumröhren aus und streicht die Wände
gelb, steigen die schulische Leistungen, die Agressionen
sinken und die Krankheitsrate fällt auf ein Drittel.
Farben machen müde oder munter, verändern
unser Verhalten, unterstreichen bestimmte Charaktereigenschaften,
ziehen an und stoßen ab. So greifen inzwischen
immer mehr Mediziner, Psychologen und Farbtherapeuten
zu Licht und Farben, um Körper, Geist und Seele
zu harmonisieren - und zu therapieren. Ganzheitlich,
innovativ, non-invasiv, hochenergetisch und weitgehend
frei von Nebenwirkungen. Let there be light! Alexander
Wunsch:
Der
Frequenzbereich, in dem die DNS arbeitet, liegt genau
in der Schwingungsoktave des sichtbaren Lichtes. Wenn
wir von Licht sprechen, so handelt es sich hierbei
um die Frequenzen im elektromagnetischen Spektrum,
die das menschliche Auge empfangen kann. Weißes
Licht ist dabei eine Mischung verschiedener Einzelfrequenzen,
die dem Auge wiederum als Farbe erscheinen. Jede Frequenz
in der Oktave des sichtbaren Lichtes entspricht einer
bestimmten Wellenlänge und ruft bei Betrachtung
einen bestimmten Farbeindruck hervor. Die Wellenlänge
ist das Maß für die räumliche Ausdehnung
der Photonenschwingung. In der lebenden Zelle ist
aufgrund der Vielzahl chemischer Reaktionen, die ständig
geregelt ablaufen müsssen, eine zusätzliche
Farbtemperatur-Steuerung der komplizierteren metabolischen
Abläufe erforderlich.
Mit
Farbtemperatur ist hier, anders als in der Fotografie
oder Physik, die vorherrschende Farben-Abstimmung
innerhalb der Zelle bezeichnet. Die Erzeugung dieser
regulativen Farbtemperatur geschieht durch die DNS.
Diese ist nicht nur Datenspeicher, in dem die Sequenz
von Molekülen festgehalten ist, sondern aufgrund
ihres spiralfederartigen Aufbaus auch ein Licht-Frequenz-Generator,
der fähig ist, genau diese Moleküle auch
zu beeinflussen und zu steuern. Betrachten wir nun
ein Beispiel-Organ unter dieser neuen Sichtweise.
Die meisten Zellen in der Leber haben eine ähnliche
Aufgabe und weisen daher auch eine ähnliche Farbfrequenz
auf. In der Leber, die sehr viele Stoffwechsel- und
Synthese-Aufgaben hat, herrscht, da sie auch große
Moleküle verarbeiten muß, die Farbe Rot
vor. In den großen Abteilungen, die langwelliges
Rot im System erzeugt, finden kleine wie große
Moleküle Platz. Je weniger "grobstoffliche",
nach außen gerichtete Aufgaben die Zellen eines
Organs haben, je "feingliedriger" und auf
die inneren Vorgänge bezogen also die ablaufenden
Reaktionen sind, desto mehr wird die vorherrschende
Farbtemperatur im Blaubereich liegen.
Grün
- gesund
Nimmt
man alle im Körper vorkommenden Farbtemperaturen
zusammen, so findet sich beim Gesunden ein Äquilibrium
im Grün. Grün ist die Farbe körperlicher
und seelischer Gesundheit und Harmonie. Wenn sich der
Körper längere Zeit nicht in Balance befindet,
resultiert daraus Krankheit. Bei akuten Erkrankungen
gleitet der Organismus in den roten Bereich, bei chronischen
Erkrankungen in den blauen Bereich des Spektrums ab.
Liegt die Farbtemperatur eines Systems pathologisch
im Rotbereich, kann dieses daraus resultierende Überwiegen
von nach außen gerichteten Stoffweckselaktivitäten
durch therapeutische Bestrahlungen der Hautoberfläche
mit Farben aus dem Blaubereich kompensiert werden. Man
spricht daher von kompensatorischer Applikation.
Fehlt es dem System stattdessen an intrinsischer Grün-Intensität,
wird hier eine Bestrahlung mit Grün als supportive
Applikation bezeichnet.
Da
eine gesunde Zelle auf eine Farbe, die nicht ihrer
derzeitigen Farbtemperatur entspricht, wesentlich
schwächer anspricht, kann man sogar von einer
automatischen Selektivität der Wirkung systemischer
Chromotherapie sprechen, da erkrankte Zellen, Organe
oder Systeme wesentlich stärker auf die therapeutische
Applikation der Farben ansprechen. Dinshah verwendete
hier den Ausdruck "automatische Präzision".Das
Gute ist: Die Wirkung lässt sich erleben, Licht
ist eine energetische Erfahrung.
Während
der Recherchen saß ich unter Lichtlampen, spielte
mit dem "Taschenregenbogen", trank "farbiges
Wasser" und putzte mir mit der neuen, patentierten
Farbzahnbürste aus dem Hause Wunsch die Zähne.
Colour-Dentaltraining, eine der besten Erfindungen,
die mir seit langem zwischen die Zähne kam. Eine
geeignete Lampe, eine Handvoll Farbfolien und das
notwendige Know How reichen bereits für eindrucksvolle
Experimente mit der Spectro-Chrome-Methode von Dinshah
P. Ghadiali , der Spezialität von Alexander Wunsch:
Anwendungen
in der Praxis
Am
besten bewährt haben sich mobile Bestrahlungsgeräte,
die ohne Netzbetrieb über aufladbare Akkus arbeiten
und daher keinen Elektrosmog oder störende Frequenzen
erzeugen. Je nach gewünschter Farbe wird eine
bestimmte Filterkombination eingesetzt, eine Streu-Optik
erzeugt eine breite Ausleuchtung, damit auch der ganze
Körper beleuchtet werden kann. Die
Bestrahlungen erfolgen direkt auf die Haut, entweder
systemisch oder auf bestimmte Zonen. Systemisch wird
die Anwendung genannt, wenn sie mindestens den Oberkörper
umfaßt. Einige, vor allem chronische Zustände
können aber auch die Bestrahlung des Körpers
von Kopf bis Fuß erforderlich machen.
Einzelne
Zonen werden dann bestrahlt, wenn Organe oder umschriebene
Bereiche betroffen sind. Besonders bei der Durchführung
systemischer Bestrahlungen ist ein gut heizbarer Raum
erforderlich, damit es die Person bei der Anwendung,
die zwischen 20 und 60 Minuten dauern kann, auch in
entkleidetem Zustand schön warm hat. Die beste
Einführung in dieses System (und einzige aktuelle
Originalliteratur )stellt das Buch "Es werde
Licht" von Darius Dinshah, dem Sohn von Dinshah
P. Ghadiali, dar. Der heutige Präsident der Dinshah
Health Society verwaltet das farbtherapeutische Erbe
seines Vaters. Als Autor von "Let There Be Light",
der englichsprachigen Version des obengenannten Buches,
ist es ihm gelungen, das Wissen der vergangenen Jahrzehnte
in einfacher und übersichtlicher Form zusammenzufassen
und darzustellen. Dieses Buch ist Lehrbuch und Nachschlagewerk
zugleich und macht mit über 320 Behandlungsplänen
(die alle mit Querverweisen versehen sind, damit der
Leser die Farbwahl besser nachvollziehen kann) die
Methode auf verständliche Form nachvollziehbar
und transparent (Lutz Berger, ´95 für Comed).
Alexander Wunsch
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