Psychoakustik

Musik+Medizin

Musik+Sprache

Musik+Tradition

Brain/Mind

Sitemap

Schallwaffen
Frequenzen
Sonochemistry
Neurofeeback
MusikMedizin
Musiktherapie
Subliminals
CDs bestellen
Liquid Sounds
Noten & Zahlen
[Besucherzähler]
 

Musik, Magie & Medizin,
Band 1, das Vorwort

Es war einmal ...
im Juli ´96, 8. Weltkongreß für Musiktherapie in Hamburg. Beim abendlichen Spaziergang (die Bahngleisen entlang & zurück ins Hotel) unterhielt mich mit Isis Herzog über dies & das, den Kongreß und seine Veranstalter, die Referenten und Referate, Themen, Thesen, Gegensätze. Plötzlich machte es klick - dabei entstand dieses Buch. Keine Ahnung wieso und woher, doch der Satz "das begreif ich nicht" ist ein klassisches Lernerfolgshemmnis, drückt auf die Laune und ist diametral entgegengesetzt zu der Erkenntnis, daß der Mensch lernt, solange er lebt. Heute leben wir länger und können entsprechend mehr lernen ...

Weiter zu Band 2, NEUKLANG

Credits
Gottfried Probst vom Junfermann Verlag gab gleich beim ersten Anruf grünes Licht (was wieder einmal eindrucksvoll die Flexibilität des deutschen Mittelstandes beweist), die Autoren sagten zu, alles klappte mühelos, die Recherchen, Übersetzungen und tausend andere Kleinigkeiten. Daher: ein TUSCH!!! an alle die halfen, das Projekt so zügig umzusetzen. Neben den zahlreichen Autoren gilt mein besonderer Dank vor allem Isis Herzog (für Inspiration und Nachsicht), Micky Remann (Sein & Haben), Arvid Leyh (Kontakte und Recherchen), Franz Aumüller (den Stein des Anstoßes), Frank Fuchs (für tea & sympathy), Ingo Eck (Schraubenzieher und TCIP-Protokolle), Daniel Dragmali (für die meisten Übersetzungen), Peter Diehl (für Übersetzungen und Beiträge), Susann Pásztor für Sprengsätze und Layout! Dann der Crew um Wolf Urban, Paul Groß, Maggie Knecht, Angelika Pohl und Barbara Witten, Harry Künnecke, Lars Lemke und Gerrit Glaner von Polymedia, Hamburg und last not least Charles T. Eagle, Professor Hans-Helmut Decker-Voigt und Dr. Ralph Spintge, Susan Weber, C. Allen den besagten dicken TUSCH!!!

Text-Organisator und Wort-Spielmacher
Bei so einer kompetenten Backline fiel es leicht, mich auf die Rolle des Text-Organisators und Wort-Spielmachers zu begrenzen. Die Fantastischen Vier kosten zwar eine Menge Zeit, Geld und Nerven, spielen aber eine Fülle von Erkenntnissen, wertvolles Wissen und Kontakte ein. Und natürlich Neue Musik. Daher beschränke ich die Ouvertüre auf das Wesentliche. Sie können jetzt weiter hinten fortfahren, doch wen es interessiert, erwartet auf den nächsten Seiten eine kurze Beschreibung der Schwerpunkte dieses Buchs: MusikMedizin, Musiktherapie und Leading Edge

Für wen das Buch gedacht ist
Um in der Flut der 85.000 Neuerscheinungen (pro Jahr allein in Deutschland) nicht zu ertrinken, werden Bücher zunehmend unter Marketingaspekten ausgerichtet. Dieses Buch wendet sich daher an zwei Zielgruppen: Therapeuten und Patienten. Wie relevant Musik für diese sein kann, ist Thema dieses Buches. Die einzelnen Beiträge wurden entsprechend sorgfältig ausgewählt und recherchiert, eventuelle Fehler bitte ich mit der Maxime der Fuzzy-Logic zu entschuldigen: höchste Komplexität und höchste Präzision sind unvereinbar. Wer heilt, hat Recht!

Ist Musik heilsam?
Um dieser Frage nachzugehen, haben wir Vertreter unterschiedlicher Disziplinen eingeladen, aber "wie das mit wissenschaftlichen Sekten nunmal so ist, neigen sie dazu, mit statistisch gesichertem Absolutheits-Ansprüchen anzutreten. Ich glaube, wir sollten versuchen, die sektiererischen Positionen gläubiger Wissenschaftlichkeit aufzugeben und uns alle bemühen, etwas interdisziplänre Transparenz aufkommen zu lassen." (Prof. Horst Prehn).

Eine gesunde Skepsis ist immer angebracht, denn Papier ist geduldig, der Rest ist relativ und (wie bei den Lottozahlen) leider ohne Gewähr. Und wer´s nicht glaubt, findet zwischen den Zeilen zahlreiche Adressen, Quellenangaben, weiterführende Tips und Hyperlinks für eigene Recherchen (und sollten Sie nicht wissen, was Hyperlinks sind und was die komischen Telefonnummern unter "www" bedeuten, gehen Sie drei Felder zurück und setzen Sie eine Runde aus). Wer dagegen weiterblättert, den erwartet ein unterhaltsamer Reader, ein Nachschlagewerk und eine musikmedizinische Momentaufnahme. Kein wissenschaftliches Werk! Manfred Bissinger (DIE WOCHE) in memoriam Henry Nannen (stern):

"Wie oft hat uns Henry Nannen die Geschichte über den Elefanten vorgehahlten: Der Franzose hatte sie "L` éléphant et l´amour" übertitelt. Der Pole: "Der Elefant und die polnische Frage". Der Engländer schrieb: "The elephant and the football". Der Amerikaner: "How to breed bigger and better elephants in less time for less money!". Der Wiener: "Erinnerungen eines uralten Elephanten an das Wiener Burgtheater". Beim Deutschen dagegen las es sich so: "Wesen und Grundlagen der Psychologie des Elefanten, Band I, Volumen A: Der burmesische Arbeitselefant in seiner Beziehung zum Menschen."

Was Sie von "Musik, Magie & Medizin" erwarten können, beschreiben Prof. Franz Moser und Michael Naradoslawsky von der Uni Graz in ihrem Vorwort zu "Bewußtsein in Raum und Zeit":

"Wir wollen gleich von Anfang an jede falsche Bescheidenheit und alle vorsichtige Zurückhaltung weglassen. Das Ziel unserer Reise ist nicht mehr oder weniger als ein neues Weltbild! Damit ist die Katze aus dem Sack und auch gleichzeitig eine Vorwarnung an alle Begleiter ausgesprochen, und zwar gleich in mehrfacher Hinsicht. Einserseits ist klar, daß unsere Reise in unbekanntes (und gleichzeitig unwegsames) Gebiet führen wird. Es ist also ratsam, festes (geistiges) Schuhwerk mitzunehmen und auch ein wenig (moralischen) Proviant vorzusehen. Es wird sich auch erweisen, daß, wie bei allen Reisen ins Unbekannte, die Orientierung ein Hauptproblem darstellt. Unsere Karten des "bekannten, alten Weltbildes" werden uns keine große Hilfe sein, wir werden uns mit ganz neuen (aber auch mit sehr alten) Hilfsmitteln unseren Weg zum Ziel erkämpfen."

Durch Parad-dick und Para-dünn
Musik ist eine facettenreiche Disziplin, bei der sich populäre Elemente, wissenschaftliche und para-wissenschaftliche Bereiche überschneiden, wo archaische und futuristische Heilmethoden im wahrsten Sinne des Wortes den "Übereinklang" suchen. Musik in der Medizin besteht nicht nur aus harten Fakten, im Gegenteil: es bleiben viele Fragen offen, wunderliche Reste von Magie.

Der Wissenschaftstheoretiker Thomas Kuhn, der sich ausgiebig mit der Aufzucht und Pflege von Paradigmen (Weltbildern) beschäftigte schreibt, daß Normen, Regeln und Theorien unser gesellschaftliches Verhalten regulieren - und unsere Sicht der Dinge, der Beziehungen und Wissenschaften. Wenn neue Forschungsergebnisse die Differenz zu den bisherigen Theorien und experimentellen Ergebnissen immer mehr vergrößern, entsteht laut Kuhn ein neues wissenschaftliches Paradigma. Der letzte Paradigmenwechsel wurde vor 100 Jahren in der Physik  eingeläutet - wo er nach den Worten des Physikers Hans-Peter Dürr auch steckenblieb: "Unsere gesamte heutige Welt ist von der Quantenphysik geprägt, unsere gesamte Technologie läßt sich daraus ableiten. Nur philosophisch ist ihre Grundentdeckung nicht aufgenommen worden. Die Zukunft ist offen. Wir aber leben weiterhin in der deterministischen kausalen Welt und nützen diese Offenheit nicht, wir wagen uns nicht in diese Freiheit hinaus."

Dies gilt in vielen Bereichen auch für die westliche Medizin, die sich während des 20. Jahrhunderts von Paradigmenwechseln weitgehend abschotte. Dabei - so der Spiegel in einem Artikel über Placebos - beruhen "schätzungsweise nur zehn Prozent der medizinischen Praxis auf solider Wissenschaft, 90 Prozent der Patienten werden trotz Diagnose und Behandlung, bzw. wegen der "Droge Arzt" gesund."

MusikMedizin - der erste Schwerpunkt
In dieser scheinbaren Sicherheit meldet sich die Musik zurück, die verlorene Schwester der Heilkunst. Das sie überhaupt Eingang in die moderne Medizin gefunden hat, ist mit das Verdienst von Ärzten wie Dr. Ralph Spintge oder Dr. Droh. Sie (und ihre Kollegen) haben Musik in der Medizin wieder salonfähig gemacht - der erste Schwerpunkt dieses Buches. Wobei sich die Beiträge zu einem Großteil aus Mitgliedern der ISMM rekrutieren, der International Society of MusicMedicine.

Unter diesem Namen trifft sich ein exclusiver Zirkel, der Maßstäbe setzt und die Spielregeln bestimmt. In zahlreichen Studien untersuchten seine Mitglieder den Einfluß von Musik auf Kopf und Körper, Kreislauf und Immunsystem. Sie nahmen Blut und leiteten zahllose PET´s und EEG´s ab, entwarfen Versuchsdesigns und Bio-Statistiken, zeichneten kryptische Kurven und Diagramme. Sie leisteten Grundlagenforschung mit knappen Mitteln und häufig neben ihrem "Job". Dr. Ralph Spintge über die Ergebnisse:

"In den vergangenen 15 Jahren sind bedeutende Fortschritte sowohl in der Forschung als auch in der klinischen Anwendung von Musik in der Medizin erzielt worden. Heute schließlich liegen zuverlässige Beweise dafür vor, daß Musik eine reproduzierbare Wirkung ausübt und über wertvolle therapeutische Eigenschaften verfügt. Aus diesem Grund schlagen wir als Begriff für den therapeutischen Einsatz von Musik in der Medizin die Bezeichnung MusikMedizin (ein Wort, zwei große M) vor. Ebenso umfassend wie wesensbezogen steht das Wort "MusikMedizin“ für eine wissenschaftliche Bewertung musikalischer Stimuli im medizinischen Bezugsrahmen, insbesondere über mathematische, physikalische, physiologische und medizinische Untersuchungen - aber auch im Hinblick auf ihre therapeutische Anwendung zur Ergänzung traditioneller Heilmethoden unter Beachtung des jeweiligen Krankheitsfalles, der zugehörigen Medikation sowie des individuellen Procedere (s. auch Spintge & Droh 1992a; Maranto 1992; Pratt 1995)."

Von einer "einheitlichen Feldtheorie" noch weit entfernt, wartet die MusikMedizin mit einer Fülle interessanter Fakten auf. Trotz Endorphinausschüttung und Synchronisierung biologischer Oszillatoren bleibt dieses Unbehangen: nicht alles ist erklärbar. Hat doch die Musik auch magische Facetten, die an unsere Seele rühren. Das wiederum rührt am Paradigma der orthodoxen Medizin, was keiner zynischer und treffender auf den Punkt brachte, wie der Arzt und Forscher Virchow: "Ich habe schon viele Menschen seziert, eine Seele habe ich nirgends gefunden."

Musiktherapie - der zweite Schwerpunkt
Hier kommt (als weitere wissenschaftliche Disziplin) die Musiktherapie zu Hilfe. Sie spricht zwar nicht von "Seele" (höchstens einzelne Vertreter), doch zieht sie zur weiteren Erklärung die Psychologie (in Deutschland die Psychotherapie) hinzu. Eine weitere "weiche Wissenschaft", die sich Statements wie die des Insiders und Psychologieprofessors Kenneth J. Gergen gefallen lassen muß, der kritisch anmerkt:

"Ich habe nichts gegen eine Vielzahl von Psychotherapieschulen, welche sehr abgegrenzte Terminologien entwickeln. Was mich an den Schulen stört, ist die Postulierung von Wahrheit, wenn sich die eine Schule als der anderen überlegen bezeichnet und sich einen Besitzstand sichern will. Die bekannten Schulen wie Psychoanalyse, Behaviorismus, kognitive Therapie usw. wollen sich etablieren und ihre Position festigen. Ich denke, daß diese Bestrebungen verschwinden werden, die Leute wollen eklektizistischer (sich aus verschiedenen Modellen und Prakktiken diejenigen Elemente herausnehmen, die einem sinnvoll erscheinen) werden, sie werden unzufrieden sein mit jeder bestimmten, festgelegten Form der Terminologie. Wohin das führen wird, kann ich nicht genau sagen. Es könnte sein, daß die einzelnen Organisationen ihre Bedeutung für die Menschen verlieren. Man ist zwar Mitglied von einer Therapieschule, macht aber einen Kurs dort und ein Wochenende da. Das Engagement für eine spezielle Organisation wird abnehmen."

Musiktherapie ist eine relativ junge Disziplin und fest in der Hand von Psychotherapeuten. Und da hierzulande lediglich die Verhaltens- und Psychotherapie über die Kassen abgerechnet werden können, zeigt sich laut Professor Heiner Gembris, daß in Deutschland "die Situation der rezeptiven Musiktherapie und ihr Stellenwert innerhalb der Musiktherapie in den vergangenen 50 Jahren einen krassen Wandel durchgemacht hat. Historische Darstellungen des therapeutischen Einsatzes von Musik zur Heilung von allerlei Beschwerden und Krankheiten schildern in der Regel, wie durch das Hören von Musik starke Windungen in den Patienten ausgelöst werden, die zu einer Genesung führen oder beitragen. Der therapeutische Einsatz von Musik beruhte also auf den Wirkungen des Musikhörens, vom aktiven Musizieren ist nicht die Rede. Theoretiker und Forscher von der Antike über die Barockzeit bis heute haben immer wieder versucht, diese Wirkungen von Musik und des Musikhörens in verschiedenen Theorien zu beschreiben und zu erklären."

Musiktherapie im akademischen Rahmen praktiziert ein illustres und überschaubares Fähnlein von Forschern. Man/frau kennt sich, kommuniziert, publiziert - und ist sich weitgehend uneins. Wie im rl, im richtigen Leben. Denn "Musiktherapie in ihrem Ursprung begründet sich auf musikalische Erfahrungen. Praktizierende Forscher stehen vor dem Problem, eine Sprache zu finden, die zu übermitteln vermag, was im musiktherapeutischen Prozeß stattgefunden hat, denn es ist schwierig, das musikalische Erleben adäquat zu beschreiben oder musikalische Erfahrung verbal auszuzdrücken (Penny J. Rogers, "Musiktherapieforschung aus europäischer Perspektive").

Lassen Sie mich also schweigend auf das "Lexikon Musiktherapie" des Hamburger Professors Hans-Helmut Decker-Voigt verweisen, der "1981 meinem damaligen Verleger eine erste Lexikon-Konzeption vorlegte, und er war sehr dafür. Sehr dagegen waren einige KollegInnen, die eine Zeit weiterer Profilierung abwarten wollten. Außerdem gab es KollegInnen, die meinten, für ein Lexikon müsse ein Fach erst ein "fertiges Profil" zeigen können. Die Warnungen der ersten Gruppe (weitere profilierung) sehe ich heute als sehr klug an und danke dafür. Die Warnungen der zweiten Gruppe muß ich nach meinem gegenwärtigen Erkenntnisstand in den Wind schlagen: Wir werden - hoffentlich - nie ein fertiges Profil mit dem Fach und Wissensgebiet Musiktherapie verbinden können: Semper reformandum est - erst recht bei einer Heilkunst, die mit Musik als Zeitkunst arbeitet."

Drittens: Leading Edge
Semper reformandum (Applaus, Applaus!) das Stichwort "Heilkunst" führt uns zu unserem dritten Schwerpunkt: einer wachsenden Zahl musikmedizinischer Innovationen jenseits akademischer Anerkennung und Profilierung. Das der Popkultur entlehnte "Leading Edge" soll hier den fatalen Eindruck von Esoterik dämpfen, welcher den flüchtigen Betrachter der jungen Wilden womöglich überfällt. Auch wenn manches ziemlich blumig ausfällt, Leading Edge bezeichnet Spekulationen an der Schnittkante, der Bruchstelle eines Paradigmas, häufig nur einen Fußbreit vom Abgrund entfernt - und manchmal einen weiter.

Was auf den ersten Blick unwirtlich aussieht, erweist sich in unruhigen Zeiten oft als das ruhige Auge des Orkans. Der Vater der Biophotonen-Forschung, Dr. Fritz Popp zum kleinsten gemeinsamen Nenner, Frequenzen und Schwingungen:

"Man könnte sich Krankheit so vorstellen, daß falsche Schwingungen gespeichert sind. Wir wissen ja bereits, daß biologische Systeme die Eigenschaft haben, elektromagnetische Schwingungen zu speichern, und dabei könnten nun auch falsche Schwingungen auftreten, die hartnäckig im Organismus bleiben und zu Fehlregulation führem."

Die Abwesenheit eines Beweises noch lang kein Beweis für seine Abwesenheit. Vor diesem Hintergrund ist im dritten Teil einiges zwar empirisch gut gesichert, aber wissenschaftlich kaum erforscht. Geschweige denn bewiesen. Das liegt häufig weniger am therapeutischen Gehalt, als an den Berührungsängsten der verschiedenen Schulen, an Ignoranz, Nicht-Wissen und Nicht-Wissen-Wollen. Und an unterschiedlichen Interessen. So stehen viele aufregende Entwicklungen im Regen, während der wissenschaftliche mainstream die Forschungsmittel aufsaugt. Kommen wir zum Schluß.

Von Evolutionsagenten und Trüffelschweine
Und zu Immanuel Kant: "Nicht-sehen trennt den Menschen von den Dingen. Nicht-hören trennt den Menschen vom Menschen." Daher gilt meine Sympatie als Herausgeber und Hörer weder den Schaumschlägern noch der Betonfraktion auf beiden Seiten. Vielmehr all denen die zuhören, aufeinander zugehen und Brücken schlagen wollen. Den Evolutionsagenten und Trüffelschweinen zwischen den Systemen - und natürlich der Musik!

So hat sich die Klassik in den langen Nächten an diesem Buch ebenso auf meinem CD Player gedreht wie Psychoaktives, Popmusik, Ambient und Rap. Paul und Prahl würden sagen: das schlägt sich in der Erfindungshöhe nieder. Vielen Dank!

Sie sehen, es war mir ein Vergnügen, dieses Buch herauszugeben - und ich würde es mir sofort kaufen. Das es Ihnen genauso erging, sollte uns Mut machen!

3 vor 2.000, Heidelberg am schönen Neckar

Lutz Berger

Weiter zu Band 2, NEUKLANG

Musik, Magie & Medizin - Band 1,
aus dem Inhaltsverzeichnis:
  • Feng Hanmei und Sören Schelten über "Musiktherapie in der Chinesischen Medizin"

  • Gunther Hildebrandt über "Biologische über Rhythmen im Menschen
    und ihre Entsprechungen in der Musik"

  • Hall of Fame für den Musiktherapieverleger Norman A. Goldberg

  • Dr. med Ralph Spintge über Rhythmen

  • Jonathan Goldman über "Rhythmische Einkopplung"

  • Gesine Huth über Liquid Sound

  • Hatzrat Inayat Khan über "Die Heilende Kraft der Musik"

  • Rosalie Pratt

  • Sabine Rittner über "Die Arbeit mit dem Ganzkörper-Monochord"

  • Heiner Gembris "Zur Situation der rezeptiven Musiktherapie"

  • Ein Interview mit Christoph Schwabe

  • Wissenswertes aus Psychoakustik, Musiktherapie und MusikMedizin

Plus Informationen über Signature Sounds, Bioacoustics, PrimaSounds, Pythagoras, peruvian whisthling vessles, unerklärliche Akustikphänomene, Barbara Hero und die Strawberry Hill Farm - sollten Sie sich besorgen: Wenn Band 1 nicht vergriffen wäre ...

Aktuell
jeden Monat neu

Respiro
Der rechte Puls

Übersicht
Auf einen Blick









 
©2003 lutzland