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Liquid Sound - für Trainer
und Therapeuten

Liquid Sound - erster Teil

Liquid Sound, zweiter. Teil:
Für Trainer und Therapeuten

Deutschland im Juli, das Hoch "Angelo" setzt sich gegen das Tief "Dört" - durch, Journalisten kämpfen gegen eingetrocknete Kugelschreiber und knien vor Klimaanlagen. Dagegen hilft nur eins

Seminare im Wasser
Entspannungs-Pioniere schwören seit längerem auf die "Neuinszenierung des Badens als ozeanischer Genuß", wie Micky Remann  seine Erfindung des Badens in Licht und Musik nennt. Und das Kur- und Sporthotel Bad Gögging will damit eine neue Dimension im Seminarwesen öffnen. Klingt wie eine Presse-Erklärung, ist eine. Doch aufmerksame Science & Faction Leser wissen längst: Dahinter steckt LIQUID SOUND, ein ebenso einfaches wie wirkungsvolles Prinzip. Und so schweben immer mehr Eingeweihte vor, nach und während anstrengender Seminare in körperwarmen Wasser und haben dabei nichts weiter zu tun, als sich von traumartigen Klängen und Farbspielen umschmeicheln zu lassen. Das Besondere daran ist das Besondere darin: das Hörerlebnis findet unter Wasser statt, wie bei Walen und Delphinen, den Lehrmeistern der Unterwassermusik. 

Walmusik und Kurkonzerte
"Die Wellen der zivilisatorischen Impulse sind immer auch die Wellen tatsächlicher Meere, die an bestimmte historische Küsten schwappen. Der Lauf der Welten ist ein einziges Drehen und Schwappen, Drehen und Schwappen. Das Weltkarussel der Weltkultur, einmal in Gang gesetzt, drehte sich westwärts wie ein ekstatischer derwisch: dreht sich vom Indischen Ozean der Vedas und schwappt übers Mitelmeer des klassischen Altertums, dreht sich ein paar Jahrhunderte später zum Atlantik von Neuzeit und Nato und schwappt heutzutage in den Pazifik der Zukunft, von Alaska bis Feuerland, von Japan bis Hawaii, von Sibirien bis Australien schwappen die Wellen des beginnens und spülen neue Märkte und Moden, Päpste und Paradigmen an Land, präsentieren neue Sonnencremes für neue Hautfarben und neue Chips für neue Klänge des Bwewußtseins."

LIQUID SOUND-Entwickler Micky Remann  machte bereits in jungen Jahren intensive Bekanntschaften mit dem nassen Element: "Nach der Geburt zu kalt gebadet" , fiel er drei Jahre später in den Ententeich, wo ihn seine Mutter aus dem Koma fischte,"vollkommen ruhig, verträumt und in entspannter Rückenlage".  Micky Remann, Welt- und Weltbildreisender, Journalist, Schriftsteller und NLP-Master schipperte mit einem buddhistischen Gelbmützen-Mönch, einem amerikanischen Rockmusiker und Orca-Walen um die Wette (der Wal gewann), lebte bei den Aborigenees in Australien, meditierte mit thailändischen Mönchen im Vivek Asom Samnak Vipassana-Kloster und hält für seine Unterwasser-Konzerte einen Eintrag im Guiness-Buch der Rekorde. Er führte amerikanische Astronauten und russische Kosmonauten zusammen, besuchte den Dalai Lama und begleitet David Copperfield auf seinen Deutschlandtournee als Live-Übersetzer auf der Bühne. Das dazu.

Mit dem kalifornischen Musiker und Interspezies-Spezialisten Jim Nollman, der sich per Flöten, Gitarren und Verstärkern mit Tieren unterhält, unternahm er Forschungsfahrten im nördlichen Pazifik, um mit Walen Musik zu machen. Micky Remann:

"Bei den Walen hab ich zwei Dinge gelernt. Einmal, das es phantastisch ist, mit ihnen Musik zu machen und zweitens: ich hatte die Befürchtung, keiner wird mir glauben. Statt meine Frankfurter Freunde auf schwankende Boote im Nordpazifik zu hieven (was natürlich sowohl eine große Belastung für die Frankfurter, als auch für die betroffenen Wale gewesen wäre) dachte ich, einfacher ist es, man nimmt die Ingredienzien der Erfahrung, die das so interessant machten -im Wasser, dem Lebensmedium der Wale, über das wir mit ihnen kommunizieren, Musik zu hören - und tut dies in ein Frankfurter Schwimmbad. Das war im Jahr 1986, brachte einen enormen Medienrummel und mir einen Eintrag in das Guinness-Book der Rekorde. Neben dem vorläufigen Erstaunen über das Happening und dem Spektakulären wurde klar, daß eine tiefe Sehnsucht nach diesem Bereich besteht."

Sehnsucht nach dem Urvertrauen
Diese Sehnsucht ließ Micky Remann nicht mehr los. In den nächsten Jahren setzte er sich intensiv mit klassischer und moderner Bewußtseinstechnologie auseinander, mit Mind Machines, psycho-aktiven Frequenzen, Licht und Ton. Er machte seinen NLP-Master, investierte ein kleines Vermögen in Unterwasser-Lautsprecher, Lichtanlagen und seinen Traum von LIQUID SOUND. Trotz mannigfacher Rückschläge und manch peinlicher Zwischenfälle (belassen wirs dabei)  gab er zum Entsetzen seiner Banker niemals auf. Denn nichts kann eine Idee aufhalten, deren Zeit gekommen ist, vor allem dann, wenn sie von Micky Remann stammt:

"Ich habe eine Vermutung, unter der ich Liquid Sound betreibe: wenn akkustische Signale im Wasser die ersten sind, die man als Embryo mitkriegt,  dann können sie nur als "vertrauenswürdig" interpretiert werden. Würden sie nämlich als  "nicht vertrauenswürdig" interpretiert, würde man sich verabschieden. Es gibt ja genug Wesen, die nicht geboren werden und von denen ich vermute, daß sie dieses Grundvertrauen nicht  gekoppelt haben. Die Mehrheit aber hat das. Und mich motiviert die Vorannahme, daß es auf der urspünglichen Ebene eine Kopplung von Vertrauen und Akkustik im Wasser gibt. Ein Potential der Selbstbekräftigung und der Rückverbindung an das, was uns eigentlich durchs Leben trägt.  Alle, die auf irgendeine Weise auf der Suche nach spiritueller Heimat sind, kommen irgendwann in diesen Bereich. Doch manchmal organisiert man sein Leben so, daß dieser Zugang verbaut oder vernebelt ist."

Prä-Experte
Als Unterwasser-Forscher ist Micky Remann der Prototyp des Prä-Experten. Diese seltene Spezies entdeckt Neuland, bevor es die Fachleute kolonialisieren und Experten unter sich aufteilen. Als solcher befindet sich Micky Remann übrigens in bester Gesellschaft, verdanken wir Prä-xperten doch einige der wichtigsten wissenschaftlichen Entdeckungen des 19. Jahrhunderts. Mister Remann:

"Das höchste Ziel, das ich mit Liquid Sound anpeile ist, den Zugang zu dieser menschlichen Urquelle ohne viel metaphysisches Trara und ohne große Zeremonien verfügbar zu machen. Dem kommt zugute, daß die meiste Menschen, die ich kenne, ein ziemlich unkompliziertes und entspanntes Verhältmis zum Wasser haben. Es gibt  beispielsweise Schwellenängste, in buddhistische Klöster zu gehen - ob zu Recht oder zu Unrecht, sei dahingestellt . Aber es gibt weit weniger Schwellenängste, in körperwarmens Wasser zu gehen.

Ebenso haben die meisten Menschen eine positive Beziehung zu Musik, zu irgendeiner Form von Musik. Und meine Grundvorstellung: ich hab´s gerne bequem, leicht und wirksam. Bequem ist es, sich ins Wasser zu legen und nichts weiter zu tun als nichts zu tun. Leicht ist es, dabei noch Musik zu hören und die guten Erinnerungen zu haben, die man bei einem angenehmen Musikerlebnis hat. Und effektiv ist es, in ganz kurzer Zeit in jenen Bereiche zwischen Körper und Seele zu schweben, in dem man die Kräfte tanken kann, die man gerne haben möchte um das, was man machten möchte, vitaler, entspannter und lebendiger zu machen."

Vor diesem Hintergrund sind die ersten Eindrücke in einem LIQUID SOUND Bad neuartig und archaisch zugleich. Eine Komposition aus Wärme, Wasser, Tönen und Farben erleichtert es den Sinnen, sich einem elementaren Vertrauen hinzugeben. Und obwohl die Erlebnisse stets individueller Natur sind, hat sich bei der wachsenden Zahl Neugieriger, die das Baden in Licht und Musik kennengelernt haben, ein gemeinsamer Nenner herausgeschält: eine tiefe, genußvolle Entspannung. Es scheint, als ob die Licht- und Klangkompositionen die Heilkraft des Wassers auf natürliche Weise unterstützen. Die Ärztin Krimhild Luft  hat mit der ersten LIQUID SOUND Anlage im thüringischen Bad Sulza Erfahrungen gesammelt und stellt kategorisch fest: "Es ist so gut wie unmöglich, sich mit LIQUID SOUND nicht zu entspannen."

Das Reagenzglas im Osten
Das klingt gut, doch wer derlei Verheissungen nachgehen wollte, war bislang auf das Therapiebecken im Klinikzentrum Bad Sulza beschränkt  ("unser Reagenzglas", so Micky Remann). Dort ist seit Jahren im Fun- und Fitnessbereich der Kurklinik als Ergebnis mehrer Jahre Forschung und Entwicklung eine funktionstüchtige und unauffällige High-Tech-Anlage installiert: Spezielle Unterwasser-Lautsprecher, glasfaserverstärkte, farbige Lichtanlage, Strobe-Lights samt dazugehöriger Mind Machine-Steuerung, diverse Klangquellen, Verstärker, Mikrofon und Mischpult. Doch die Technik bleibt im Hintergrund, im Mittelpunkt steht die Erfahrung.

"Eigentlich ist Liquid Sound System eine Synthese der Inspiration von Walen, einer Umsetzung im Kunst- und Happening-Bereich und einer Fundierung durch die Forschung und Praktiken der audio-visuellen Stimulation. Mein persönlicher Weg, daß ich engagierte Phasen meines Lebens mit diesen Bereichen verbracht habe, zusammen mit der technischen Evolution, die dies alles (auf einem sehr hohen High-Tech-Level) ermöglicht, führte zu der Konfiguration von Geräten, Effekten, Licht und Ton, die wir jetzt haben.

Man kann natürlich auch eine klassische Wassertherapie machen, sich aller möglichen balmeologischen Anwendungen unterziehen, man weiß aber: hier wird ernsthafte Medizin betrieben. Andererseits sind kulturelle Ereignisse nur sehr eingeschränkt dazu bestimmt, tiefe, spirituelle Bereiche anzurühren. Kulturelle Ereignisse werden meist dissoziiert von außen betrachtet und wahrgenommen, aber in diese Erfahrung hineinzugehen, dagegen spricht doch einiges. Und wie ich finde zurecht. Ich will auch nicht von jedem Film, von jedem Theaterstück aus der Spur gewirbelt werden. Aber dieser einfache Zugang zu Vertrauensbereichen, die jeder aus dem Bade kennt, macht es leicht, dieses Angebot, diese Einladung auszusprechen. Und seitdem hat mich - über den Genuß- und Entertainmentbereich hinaus, den das Ganze ja hat - fasziniert, ihn auszudehnen und um dieses Angebot zu ergänzen, die Sehnsucht nach ozeanischer Erfüllung ähnlich ernst zu nehmen, wie ein Happening am Strand."

Mutige Hoteliers
Die Erfahrungen mit LIQUID SOUND in Bad Sulza sprachen sich rum und die Nachfrage nach der Weltneuheit wuchs schneller als das Angebot.  Das hörten die Verantwortlichen der Eckert Hotel Gruppe und witterten ihre Chance: Die Pläne ihres im Bau befindlichen Viersternekomplexes, des Kur- und Sporthotel Bad Gögging wurden buchstäblich in letzter Sekunde geändert, um einen eigens designten LIQUID SOUND Bereich intergrieren zu können.  Gatuliere! Denn dieser Pool unterscheidet sich vom gewöhnlichen Hotelbad wie ein Opernhaus von einer Turnhalle. Auf Wellness und Erholung eingestimmte Gäste werden dort in Zukunft futuristisch verwöhnt und ab Herbst 1996 gehört das Baden in Licht und Musik dann erstmals zum Angebot eines Seminarhotels. Überzeugt hat Uwe Eckert, den jugendlichen Chef des Familienunternehmens vor allem die Aussicht, LIQUID SOUND als i- Tüpfelchen für Tagungs- und Seminargäste in ihrem Hotel zu nutzen. 

Und Hotelmanager Karl Kadner  fügt an: "Wir haben LIQUID SOUND gewählt, um damit in unserem Bäder- und Wellnessbereich ein besonderes Highlight zu haben, vor allem aber, um bei den Tagungs- und Seminarkonzepten einen neuen Weg einzuschlagen." Spätestens jetzt wissen Sie, was LIQUID SOUND mit Seminaren zu tun hat."

Durchaus praktischer Natur
Die Verbindung ist in der Tat vielversprechend: auf konzentrierte Seminarsitzungen folgen Phasen der Entspannung und des spielerischen Brainstormings im Wasser. Auf solch unkonventionelle Weise gemeinsam baden zu gehen, ist möglicherweise das gesündeste, was dem ebenso vielzitierten wie gestressten Manager passieren kann.  "So exotisch dies auf den ersten Blick auch klingen mag, die Effekte von LIQUID SOUND sind durchaus praktischer Natur: sie können Trainern reichlich Arbeit sparen. Denn die mentale Öffnung hat viel mit körperlicher Lockerheit zu tun", erkannte ManagerSeminare bereits vor einem Jahr. Weitsichtig ...

Ähnlich erging es Roland Varduhn, mitverantwortlich für die Personalentwicklung bei der BonnFinanz, der Vermögensberatung der Deutschen Bank. Mit einem Dutzend Kravatten buchte er ein LIQUID SOUND- Seminar in Bad Sulza. Hat „Baden in Musik“ das Seminar effektiver gemacht? "Ja, auf jeden Fall" sagt er. Entscheidend dabei sei, daß diese Effektivität nicht über zusätzliche Belastungen erreicht wurde, sondern sich über ein durch und durch genußvolles Erlebnis einstellt.  "Das Angebot kommt wie gerufen in einer Zeit, da die Fähigkeit, kreative Lösungen zu finden, neues Wissen und ungewohntes Verhalten zu lernen hoch im Kurs steht." 

Trainer wissen längst, daß dies von der Fähigkeit abhängt, sich zu entspannen und durchlässig zu werden. Zusammen mit dem Trend, ein raffiniertes Freizeitangebot  mit dem Bedürfnis nach persönlichem und beruflichem Wachstum zu verknüpfen, ist das Anti-Stress-Bad im LIQUID SOUND Pool ein Zukunftsmodell für komfortable Hotellandschaften. Das Gesamtkunstwerk Körper-Geist-Seele wird im Wasser eben flüssiger als in trockenen Seminarräumen, selbst wenn der mit noch so teurem Multimediagerät vollgestellt ist.  Der Grund: Aus vielen Seminaren kennt man das Problem "unselige Prägungen der Schulbank" (Lernen heisst, sich das Hirn zu martern). Diese halten sich bis ins Erwachsenenalter und bilden zusammen mit beruflichem Dauerstress oft die fatale Garantie, daß ein wirkliches Lernen eher verhindert wird. Und guter Wille allein bringt die Barrieren nicht zum Verschwinden.

Keine Grenzen
Auf der Suche nach Abhilfe setzt man in den letzten Jahren verstärkt auf Entspannung, um die versteckten menschlichen Potentiale zu wecken.  LIQUID SOUND hat in dem Zusammenhang den Vorteil, daß sich die entspannende Wirkung denkbar mühelos einstellt und keiner komplizierten Einführung bedarf. Ausser dem Schritt ins warme Wasser gibt es keinerlei Hemmschwelle zu überwinden. Daß das Naturelement Wasser mit den ästhetischen Elementen Musik und Licht auf angenehme Weise entspannt und belebt, ist für jeden nachvollziehbar.  Und wo LIQUID SOUND einmal installiert ist, sind den Anwendungsmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt:

Alles ist möglich
Bestimmte Musikmischungen können just for fun gespielt oder auf die Bedürfnisse der jeweiligen Benutzer maßgeschneidert werden. Die sehnsuchtsvollen Walgesänge können in ihrem ureigensten Element belauscht werden.  Über ein Live-Mikrophon können die im Wasser schwebenden Teilnehmer auf Fantasiereisen geschickt werden. Durch pulsierende Farbreflexionen werden der Raum und das Wasser in verschiedenartige Stimmungen gehüllt.

"Alles ist möglich" folgert die Berliner Zeitung, "Mentaltraining, Kreativitäts-Sessions, Water-Balancing (eine Form der Massage im Wasser) bis hin zur Geburtsvorbereitung. Tatsächlich steht die Weltneuheit an, optisch garniert mit farbigen Lichteffekten aus wartungsfreien Glasfaserkabeln, herkömmlichen Vorstellungen vom Badegenuss neue Dimensionen zu verleihen".  Darauf vertrauen auch die Betreiber des Kur- und Sporthotels Bad Gögging. Bestätigt wird ihre Vision durch Trainer und Veranstalter, die sich jetzt schon für erste Termine vormerken lassen. Sie wollen sich die Chance nicht entgehen lassen, ihren Teilnehmern ein ausserhalb der Seminarroutine liegendes Angebot zu machen.  So sehr die Sache auch den Reiz des Neuen hat, liegen doch schon ermutigende Erfahrungen aus dem Seminarbereich vor.

Trainer-Erfahrungen
Vermögensberater Roland Varduhn zieht nach dem Ausflug in den LIQUID SOUND-Pool eine positive Bilanz. "Wir waren an einem Punkt, wo es darum ging, Verkrustungen aufzulösen, mit der ganzen Geschäftsstelle in eine neue Richtung zu gehen. LIQUID SOUND war ein wunderbares Hilfsmittel, diese Verkrustungen abzustreifen, in Kontakt zu kommen mit dem Inneren und sich zu überlegen: was tue ich? Wer bin ich? Wie soll es weitergehen?  Unser Seminarprozess ist durch den Wechsel von der Arbeit im Gruppenraum und dem Baden in LIQUID SOUND beschleunigt worden. Ich kann nur jedem empfehlen, in dieses Wasser zu gehen."

Auch Klaus Grochowiak erkennt darin einen grossen Nutzen. Nachdem der NLP Master-Trainer ein Blockseminar für angehende Trainer mit LIQUID SOUND würzte, weiß er, "daß der Körper in einen Zustand der Schwerelosigkeit gerät, und man Klänge auf eine Art und Weise hört, wie es eben nur unter Wasser möglich ist. Mit LIQUID SOUND kann ich die Möglichkeit nutzen, Teilnehmer über Trancen und Fantasiereisen mühelos in andere Bewußtseinszustände zu geleiten. Da ich in meinen Seminaren am Ende des Tages sowieso immer Integrationstrancen mache, kann ich mir genauso gut - oder noch besser - vorstellen, daß diese Integrationstrance eben im Wasser stattfindet. Die Leute liegen da, lassen es sich gut gehen, vielleicht noch mit schöner Hintergrundsmusik, und während das passiert, kann ich das Gelernte ins Unbewusste integrieren und neue Lernschritte vorbereiten."

Im Gegensatz zu Roland Varduhn und Klaus Grochowiak kennt Martina Weidlich, Spezialistin für Teambildung, Konfliktlösung und Erlebnispädagogik, LIQUID SOUND bislang nur vom Hörensagen. Doch das reicht ihr bereits, um sich auszumalen, "daß gerade für Führungskräfte, die starken Belastungen ausgesetzt sind, daß Element LIQUID SOUND als Entspannungshilfe gerne angenommen würde." Sie ist sich sicher, dass wenn sie für ihre Seminare die Wahl hat zwischen Hotels mit vergleichbaren Rahmenbedingungen, sie das bevorzugen würde, "das LIQUID SOUND als Bonbon anbietet". Aussagen wie diese dürften wie Musik in den Ohren der Bad Gögginger Hoteliers klingen. Bald können Sie diese Musik auch unter Wasser hören. Interessiert?


DOSSIER:
Wer Ohren hat, der höre
Mensch und Meer weisen interessante Parallelen auf: Planetarier bestehen zu 70% aus Wasser - wie unser Heimatplanet auch. Seine Oberfläche ist von 71 % Wasser bedeckt, der Salzgehalt von Meer und menschlichem Blut isind nahezu identisch. Und wenn wir zu 70% wasserhaltige Nahrungsmittel zu uns nehmen, fühlen wir uns "fit for life".

Wasser, Leben, Meer und Mensch sind untrennbar miteinander verbunden. Die ersten Monate unseres Lebens verbringen wir daher folgerichtig im Wasser, genauer gesagt im Uterus. Und schon nach sechs Wochen entwickeln sich unsere Ohren zu einem voll funktionsfähigen Organ: Das Ohr das am besten entwickelte Organ des Embryos. Ungeborene Kinder hören die Stimme ihrer Mutter und Umweltgeräusche weitgehend (durch die Bauchdecke und die Fruchtblase) gefiltert: die Grundlage der Klangtherapie nach Tomatis. Während tiefe Töne weitgehend ausgeblendet werden, erreichen vor allem die energiereichen und hochfrequenten Obertöne das Ohr. Johannes Holler: "Es gilt, zwischen den aufladenden Klängen (reich an hohen Harmonien) und den entladenden, tiefen Klängen zu unterscheiden. Im Bereich von 3.000 Hz bis 20.000 Hz funktioniert der Ton größtenteils als kortikales Stimulanz, während die niedrigen Frequenzen den Organismus strapazieren und eine Gefahr für ihn darstellen." Baden in Musik lässt das frühkindliche Hörverhalten wieder anklingen, sicherlich mit ein Grund für das Urvertrauen, über das die Badenden berichten.

DOSSIER:
LIQUID SOUND
Liquid Sound ("flüssiger Klang") ist eine originäre Entwicklung von Micky Remann, welche die heilende Wirkung von Wasser mit ästhetischen Licht- und Klangkompositionen verbindet. Spezielle Unterwasserlautsprecher, Verstärker, farbiges Licht, basierend auf Glasfaser-Technologie, Mind Machine-gesteuerte Strobelights und ein Mischpult ermöglichen es, Musik unter Wasser zu hören und in Musik zu baden. Die Töne sind leiser und subtiler, tiefe Töne werden weitgehend gefiltert, hohe bevorzugt. Baden in Licht und Musik erfordert kein spezielles Training, keine langatmigen Erklärungen, sondern ist für jung und alt auf Anhieb zugänglich. Nach mehreren Jahren intensiver Entwicklung ist das LIQUID-SOUNDSystem inzwischen serienreif und erfreut sich einer wachsender Nachrage.

DOSSIER:
TRAINER-BERICHT
von Hans-Jürgen Walter,
Jahrgang 59, arbeitete nach seinem Ingenieurstudium als Sportlehrer und Softwareentwickler. Sieht sich heute als Paradigmen-Pionier (nicht -Veränderer) und leitet als freiberuflicher Trainer Management-Seminare vorwiegend für das Josef Schmidt Colleg in Bayreuth. Sein Spezialgebiet ist die (Weiter-) Entwicklung gehirngerechter Denk- und Arbeitstechniken. Er ist Urheber einiger Softwareprogramme u.a. "Leonardo for Windows" und publizierender Autor.

Um ehrlich zu sein: Ich war recht skeptisch, als ich die Einladung bekam: L-I-Q-U-I-D  S-O-U-N-D - Entspannen durch ein Bad in Klang, Farbe und Licht." - stand da auf dem Farb-Prospekt mit psychedelischen Touch. Auf den Fotos sah ich Menschen nach bewährter "Toter-Mann-Art" in einem Pool treiben. Die Szenerie war getaucht in farbiges Licht. Und Musik soll es obendrein geben.

Na gut, war mein erster Gedanke, in der Weiterbildungs-Branche gibt es ja alle naselang etwas Neues, um unsere Seminare noch effektiver (oder auch attraktiver) zu machen. Ein Seminarraum ohne Sphärenklänge aus dem Ghettoblaster oder Lemonenduft aus der chip-gesteuerten Aromamaschine sind ja fast schon selbstverständlich. Aber wenn ich mir vorstellte, zusammen mit meinen Teilnehmer bei Musik und Stroboskop-Blitzen im Pool herumzudümpeln - nein, das schien mir dann doch etwas zuviel vom Guten. Und dennoch....

Trotz aller Ressentiments gegen diese neue raffinierte Art der Entspannung, ließ mich die Vorstellung nicht mehr los: "Vielleicht ist ja doch etwas dran, wenn drei ganz elementare Elemente aufeinandertreffen, von denen wir wissen, daß sie eine tiefgreifende Wirkung auf unser inneres Erleben haben: Wasser, Licht und Musik? Mein neugieriger Teil siegte und ich fuhr zusammen mit meiner Frau, einer kleiner Crew von Trainerkollegen und Karl Kadner, dem Direktor des neuen Kur und Sporthotel in Bad Gögging, der dieses Testwochenende für uns initiierte, nach Thüringen.

Hier einige Autominuten von Weimar entfernt, begrüßte uns Micky Remann, seines Zeichens Erfinder von Liquid Sound und unser Master of Ceremony für die kommenden Stunden. In der Kurklinik von Bad Sulza hat er mit Unterstützung der Klinikleitung, die übrigens Liquid Sound auch für therapeutische Zwecke einsetzt, quasi das Reagenzglas für diese „ozeanische Tiefenentspannung“ geschaffen.

Ohne langes Briefing stehen wir zwei Minuten später in Badehose noch etwas ratlos am Liquid Sound Pool. Der Raum ist bis auf das Pulsieren einiger farbiger Projektoren abgedunkelt. Leise Musik kommt aus den im Halbdunkeln kaum wahrzunehmenden Lautsprechern. Nicht spektakulär, aber irgendwie heimelig, das Ganze, denke ich. Ich folge Karl in das 33 Grad warme solehaltige Wasser. „Leg´Dich einfach hin und mach´s Dir bequem“,  meint er, „das Wasser trägt Dich." Einfacher gesagt als getan. Als ich in die Rückenlage gehe, scheinen meine Unterschenkel der Schwerkraft doch mehr zugetan zu sein, als der Tragkraft des Salzwassers und senken sich beharrlich Richtung Erdmittelpunkt. Erst als mir Karl eine Schwimmhilfe unter die Kniekehlen schiebt, ist das Problem behoben. Die Beine bleiben oben. Ein seltsames Gefühl, wenn plötzlich die Schwerkraft aufgehoben scheint. So schwebe ich dahin, Mund und Nase über Wasser, der Rest ist Land unter.

Erst jetzt nehme ich wieder die Musik  wahr, die jedoch hier mit den Ohren unter Wasser völlig anders klingt. "Haltet Euch unter Wasser einmal die Ohren zu“, hatte Micky gesagt, „Ihr werdet etwas Interessantes festellen“. Langsam versuche ich meine weitausgestreckten Hände Richtung Ohr zu bekommen, ohne die noch recht kippelige Balance zu verlieren und mit Mund und Nase unter Wasser zu kommen. Erstaunlich- ich höre die Musik ja immer noch, denke ich, als beide Zeigefinger fest auf die Gehörgänge drücken. Es ist fast so, als könnte ich die Musik jetzt mehr fühlen als hören. So wie man im Konzertsaal einen tiefen Baß im Bauch spürt, verstärkt sich mein Eindruck, hier unter Wasser alle Töne auch fühlen zu können.

Erst jetzt merke ich, wie mein Nackenmuskel nach wie vor angestrengt bemüht ist, die Nase über Wasser zu halten. "Laß doch einfach einmal los. Du mußt jetzt nichts kontrollieren.Das Wasser trägt Dich schon“ höre ich eine innere Stimme. Ich vertraue ihr und beginne bedächtig die Kontrolle über meine Muskeln aufzugeben, jener Muskeln, die mich sonst 24 Stunden am Tag gegen die Schwerkraft aufrecht halten. Schwerelos treibe ich im warmen Wasser, lausche den Walgesängen, die Micky mittlerweile unter den Musikteppich gelegt hat, beobachte die flirrenden Lichtprojektionen über mir und fühle mich pudelwohl. Die Trilogie von Wasser, Musik und Licht tut ihre Wirkung. Nein - das Ganze kommt mir nicht mehr synthetisch und aufgesetzt vor, wie ich noch am Beckenrand skeptisch befürchtet hatte. Die einzelnen Teile dieses multisensorischen Erlebnisses fügen sich in meinem Erleben auf sehr harmonische Art zu einem natürlichen Ganzen zusammen. Fühlen sich etwa so Delphine und Wale? kommt es mir in den Kopf, als Micky uns sanft aus dieser ersten Session zurückholt.

Das nächste sensorische Abenteuer
wartet am Beckenrand - WATER BALANCING
Water Balancing ist eine besondere Art der aquatischen Körperarbeit, bei der ein Therapeut den Klienten sanft und fließend durchs Wasser bewegt. "Aha", denkt der Kritiker in mir, "Gymnastik im Wasser also, Kneipp läßt grüßen."

Aber um es gleich vorweg zu sagen: Die nachfolgende Erfahrung in Worte zu kleiden, ist unmöglich. Man muß es einfach ER-leben. Ute legt mir einen Schwimmkragen um den Hals und schiebt mir die bereits bewährte Schaumgummirolle in die Kniekehlen. Mein Körper schwebt völlig anstrengungslos im Wasser und das Geplapper meiner inneren Stimmen wird merklich stiller. Schon bei den anfänglichen Bewegungen, wundere ich mich, zu welchen Freiheitsgraden mein Bürostuhl-gestählter Körper doch noch in der Lage ist. Irgendetwas zieht meine Aufmerksamkeit immer mehr von der Außenwelt ab und bringt sie nach innen. Fast unmerklich entfernt Ute die beiden Schwimmhilfen. Mein Körper taucht ganz in das warme Wasser, ohne daß ich einen Zwang verspüre, vorher tief Luft holen zu müssen. Es ist gerade so, als wäre das Element das mich umgibt, zu einer zweiten vertrauten Heimat geworden. Ein tiefes Gefühl von Ruhe und Geborgenheit überkommt mich.

Mein Geist projeziert längst vergessen geglaubte Erinnerungen aus meiner Kindheit auf die Leinwand meines Gehirnkinos. Kategorien, wie Zeit, oben und unten scheinen aufgehoben zu sein. Vielleicht ist es ja wirklich so, wie Gunther uns später erzählt, daß wir diesen Zustand das letzte Mal als Embryo erleben und genießen durften. Als mich Ute langsam aus meiner aquatischen Trance in die Wirklichkeit zurückholt, brauche ich einige Minuten um wieder ganz da zu sein. Wie lange ich da im und unter Wasser war? 10 Minuten oder eine dreiviertel Stunde? Ich kann es nicht sagen.  Aber was ich sicher sagen kann, ist, daß Liquid Sound und Waterbalancing nicht einfach ein neues Tool in der schon bisher gut gefüllten Werkzeugkiste der Entspannungstechniken ist.

Was für mich erstaiunlich war: Noch Tage danach haben mich Gefühle von Ausgeglichenheit  und Zufriedenheit begleitet.

Ob ich mir Liquid Sound und WABA in Verbindung mit Seminaren und Trainings vorstellen kann, wolte Karl Kadner bei unserem Abschlußmeeting wissen. Sein Interesse war natürlich nicht ganz uneigennützig, wird doch in Bad Gögging erstmalig in Deutschland Liquid Sound in professionellen Stil auch uns Seminarveranstaltern zur Verfügung stehen.

Auf Low-Level-Basis kann ich mir gut vorstellen, nach einem anstregenden Seminartag meinen Seminarteilnehmer eine Integrationstrance angedeihen zu lassen. (Per Mischpult wird es möglich sein, Trainer´s Hypnotalk via Unterwasserlautsprecher direkt an den Mann bzw. Frau zu bringen.) Und da es sich im entspannten Zustand schon immer besser gelernt hat, sehe ich schon Legionen von Superlearnern einträchtig im Solebad planschen. Mit Liquid Sound und Waba ein Anti-Streß-Training abzurunden, bietet sich doch gerade zu an. Bei vielen klassischen Entspannungsmethoden (z.B. Progressive Muskelrelaxation) habe ich die Erfahrung gemacht, daß die Teilnehmer (gerade die, die es am meisten nötig hätten) mit der gleichen übertriebenen Hektik ans Werk gehen, mit der sie sich im Alltag den Streß machen. Im Liquid Sound würde dies einige Wellen schlagen - hier heißt es loslassen (können). Nichts tun ist angesagt. Apropos „Loslassen. Liquid Sound und Waterbalancing bietet uns eine ganze Reihe herrlicher Metapher. Menschen, die tagtäglich in Ihrem Job die Kontrolle behalten müssen, haben meist Angst vor einem Verlust dieser Kontrolle. Im Liquid Sound lernen Sie ganz unaufdringlich, (wenigstens auf Zeit) diese Kontrolle aufzugeben. Und wenn ich diese Sache weiterspinne, könnte ich mir vorstellen, daß die bei uns allzu beliebte (und nicht allzu oft) dichotome Denkweise richtig ins Schwimmen kommen könnte. Nach einer viertel Stunde Waterbalancing nehmen Sie kein "außen" oder „innen“ mehr bewußt wahr. Die Grenze zwischen Luft und Wasser verwischt. Wo "oben" und "unten" ist, wird völlig egal. 

Nein, ich würde nicht sagen, daß diese beiden neuen Erlebniswelten nun alles bisherige völlig in den Schatten stellt. Aber bereits nach diesem ersten Wochenende behaupte ich, daß Micky Remann und Gunther Freude mit Liquid Sound und Waterbalancing uns neue faszinierende Möglichkeiten des inneren Erlebens, des Begreifens des eigenen Körpers und der Tiefenentspannung ermöglicht haben, die ihres Gleichen suchen (Artikel aus ManagerSeminare, von Lutz Berger).

NEU: Click Liquidrom in Berlin

Liquid Sound - erster Teil

Liquid Sound, zweiter. Teil:
Für Trainer und Therapeuten


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