Die
Gehirnwellen
Gehirnwellen
sind die Summe der elektrische Aktivitäten
der Großhirnrinde, die mittels Elektroden
an der Kopfhaut gemessen werden können. Jede
der unzähligen elektro-chemischen Entladungen
unserer Nervenzellen erzeugt normalerweise ein
winziges elektromagnetisches Feld mit einer Frequenz
zwischen einer und 40 Schwingungen pro Sekunde
(in Ausnahmezuständen auch bis 100 Hz und
höher). Die Gesamtheit dieser Signale ergibt
die sogenannten "Gehirnwellen".
Delta-Wellen
(0 - 4 Hz)
Wenn
wir schlafen oder weitgehend unbewußt agieren,
dominieren Delta-Wellen. Sie stehen in Zusammenhang
mit Heilung (in Delta werden Wachstumshormonen
ausgeschüttet), trance-ähnlichen und
"nicht-physischen" Zuständen. In
Kombination mit anderen Gehirnwellen wird ihnen
eine "Radar-ähnliche" Qualität
nachgesagt (Anna Wise).
Deltawellen
spielen auch im Austausch zwischen Heiler und
Patient eine wichtige Rolle (Messungen von Günter
Haffelder, Institut für Kommunikation und
Gehirnforschung), 0.1 Hz Craniosacrale Frequenz,
die eine Reihe von körpereigenen Oszillatoren
(Odarunter Puls und Atem) in Harmonie bringen
und dadurch das Immunsystem, die generelle geistige
und körperliche Verfassung und Performance
steigern soll. Lässt sich gut mit Effekten
wie Phaser und Flanger realisieren.
0.5
Hz
0.5 Hz wird mit tiefer Entspannung, einer Reihe
natürlicher Körperrhythmen und zur Vorbereitung
auf den Schlaf verbunden manche Angaben 0.55 Hz).,
wird meist mit magnetischen oder elektrischen
Impulsen induziert.
1
Hz
Allgemeines Wohlgefühl, Balance und Harmonie.
Die Frequenz wird in Verbindung mit dem Wachstumshormon
gebracht (Michael Hutchison).
1.1
Hz
Equinox ermöglicht bei ihren Elektrostimulationsgeräten
„zu der jeweils gewählten Frequenz, (meist
80-160 Hz) die Frequenz 1,1 Hz dazuzumischen. Hierdurch
wird eine Kombinationswirkung von Endorphinen und
Serotonin erreicht".
1.45
Hz
Robert deStrulle bezeichnet 1,45 als "Tri-Thalamisches
Resonanzformat", das eine Resonanz zwischen
Hypothalamus, Hypophyse und Zirbeldrüse herstellen
soll und schreibt, "daß einige Ärzte
und Audiologen der New England Dyslectic Center
Group mit dem tri-thalamischen Format ganz ausgezeichnete
Behandlungserfolge bei Legasthenie erzielt hätten,
und daß eine weitere Studie in Arbeit sei,
die eine wesentliche Verbesserung der Situation
von Alzheimer-Patienten belege. Bisher konnten derartige
Berichte noch nicht bestätigt werden ... (Jonathan
Goldman)."
1.5
Hz
Jean Charles Genet, Direktor des National Center
for Integrative Medicine and The National Research
Center for Chronic Fatigue, beschreibt, daß
seine Patienten bei dieser Frequenz eine deutliche
Linderung ihrer Symptome erfahren.
2.5
Hz
Frequenz gegen Schlafstörungen und Schmerzen;
soll Endorphine, körpereigene Opiate, freisetzen.
Generell erzeugen, so Equinox, die Frequenzen zwischen
0.5 und 4 Hz eine tiefe Entspannung, fördern
den Schlaf und lindern Schmerzen durch Stimulierung
des Endorphin-Systems.
Theta-Wellen
(4 - 8 Hz)
treten
im Traumschlaf auf, während bestimmter Trancezustände
und tiefer Meditation. Die Formationen des Unterbewußtsen
sind aktiv, das Tor zur Kreativität steht offen.
Dieser Zustand ist charakterisiert durch plastisches
Vorstellungsvermögen, erhöhte Lern- und
Erinnerungsfähigkeit, Fantasiebilder, Inspiration
bis hin zu Traumsequenzen. Typisch für Gipfelerfahrungen
und ideal für freies Assoziieren und kreatives
Denken - wenn man dabei nicht einschläft. Thetawellen
treten auch bei bestimmten mentalen Dysfunktionen
verstärkt auf und bei Kindern wird bis zum
zehnten, zwölften Lebensjahr ein hoher Daueranteil
von Theta-Wellen gemessen.
• Für
Biofeedback-Forscher Elmer und Alyce Green (Menninger
Foundation), sind Thetawellen ideal, um "eine
neue Art des Körperbewußtseins zu erfahren,
das eng mit völligem Wohlbefinden zusammenhängt"
und gehen mit "physischer Gesundheit und Regeneration"
einher.
• Dr.
Thomas Budzynski, der den "twilight state",
lange Jahre wissenschaftlich untersuchte, fand Menschen
in Theta hyper-beeinflußbar, wie in einer
hypnotischen Trance und fähig, große
Mengen Stoff in kurzer Zeit zu lernen. Theta, so
Budzynski, ist ideal für Superlearning und
um Suggestionen für Veränderungen im Verhalten
zu ankern: "Während des hypnagogischen
Stadiums, dem Dämmerzustand zwischen Wachen
und Schlaf, hat der Mensch die Eigenschaft, verbalen
Lernstoff und fast alles, was sich verarbeiten läßt,
unkritisch aufzunehmen."
4
Hz - Grenzfrequenz
Forschungen von Dr. Margaret Patterson und dem Biochemiker
Dr. Ifor Capel am Marie Curie Cancer Memorial Foundation
Research Department in Surrey, England, zeigten,
daß Frequenzen um 4 Hz die Produktion von
Catecholaminen anregen, die wichtig für Erinnerung
und Lernen sind. Als Grenzfrequenz zwischen Delta
und Theta läßt sich 4 Hz auch über
die Ohren, über Trommeln oder Rasseln, induzieren,
was Schamanen nutzen (160 bpm).
6
Hz
Richardson und McAndrew untersuchten 1990 den Einfluß
von optisch-akustischen Mind Machines auf das Vorstellungsvermögen.
Sie konnten zeigen, daß Frequenzen zwischen
6 und 10 Hz effektiver sind, als höhere
Frequenzen (18 Hz ff). 6 Hz scheint zur Unterstützung
bildhafter Vorstellung besonders geeignet zu sein.
Das bestätigte auch J. Glickson (allerdings
nur 4 Probanden) und die Arbeiten von Lehmann, Koukou
& Andreae zeigten 1979 anhand von EEG-Studien,
daß im Alpha-Bereich nur 9% der Testpersonen
innere Bilder sehen konnten, 59% dagegen im Theta-Zustand.
6.5
Hz
Die als Theta 2 bekannte Frequenz geht mit frontalen
Aktivitäten bei der Lösung mentaler Aufgaben
einher - bei 32-73% der Bevölkerung (Yamaguchi,
1983).
7.
5 Hz
taucht in den letzten Jahren häufiger
in News- und Diskussionsgruppen auf, meist in Verbindung
mit der Stimulation überraschender Einsichten
und kreativer Problemlösungen. Eine der Quellen
ist Dr. Barbara Brown, als "Pionier der Hirnwellenforschung"
beschrieben, die bei Applikation von sanften elektrischen
Signalen von 7.5 Hz Gefühle "ozeanischer
Selbstentgrenzung, PSI Erfahrungen, außergewöhnlicher
mentaler Klarheit, verbunden mit einem Gefühl
spiritueller Kraft" auftraten. Andere zitieren
Itzhak Bentov, der auf interessante 5.5 Hz-Phänomene
in unserem Blutkreislauf (stehende Wellen) stieß.
SPECIAL:
7.83 Hz / 8 Hz -
Schumannwelle und Grenzfrequenz
Ein
biologisches System auf dieser Frequenz befindet
sich in Übereinstimmung mit der Resoanzfrequenz
der Erde und dem irdischen Magnetfeld, "der
elektromagnetischen Matrix für alles Leben
auf diesem Planeten, die Frequenz in der sich alle
Lebensformen entwickelt haben und die bis vor wenigen
Jahrzehnten noch die vorherrschende elektromagnetische
Frequenz war, in der sich alles Leben abspielte
(Michael Hutchison)." Taucht in Verbindung
mit Obertönen von 14, 20, 26, 33, 39 und 45
Hz auf (Schumanwellen).
Als
einer der ältesten Taktgeber auf dem Planeten
prägten sie weite Strecken der Evolution. Schumannwellen
finden sich als Resonanzfrequenz in zahlreichen
Körperrhythmen und üben eine Vielzahl
positiver Wirkungen aus. Von Entspannung und Zentrierung
über besserer Wundheilung bis zu Superlearning
und schnelleren Reaktionen (elektromagnetische Stimulation
mit 7.8 Hz bei Affen).
• Dr.
Norman Shealy setzte Probanden 20 Minuten einem
Flackerlicht von 7.8 Hz aus, wobei eine "signifikante
Steigerung von über 25 % bei der Konzentration
des
Wachstums-Hormons DHEA festgestellt wurde (mit
7,8 Hz und allen Farben)". Bei 31,2 Hz (4 x
7.8 Hz) war die Resonanz noch höher. Zusätzlich
stieg auch die Konzentration von Betaendorphinen
und dem Hormon Gonadoliberin um 25 % an (fördert
über die Freisetzung von Testosteron Muskelwachstum
und Triebkraft).
• Am
Forschungszentrum Aspen, Colorado, entdeckte man,
daß Delphine diese Frequenz selbst erzeugen
und von 7,83 Hz-Schallquellen angezogen werden.
•
Dr. Ulrich Warnke, Gehirn-Magie. Der Zauber unserer
Gefühlswelt): "Thalamus und Gehirnrinde
(Kortex) bilden eine Einheit. Vom gesamten Informationstransfer
erhält der Thalamus eine Kopie. Das jeweilige
Muster schlägt sich in einer ununterbrochenen
Oszillatorenrhytmik nieder, ganz ähnlich wie
der Herzrhythmus. Der Thalamus ist der Schrittmacher
der elektrischen Gehirnaktivität, des EEG.
Die Frequenzen des Thalamus varieren um 7,8 Hz herum.
Langsame Frequenzen bis 15 Hz innerhalb des Gehirns
werden vom Thalamus synchronisiert". Ein wichtiger
Teil des Thalamus ist der Hippokampus, eine Art
Lernzentrum. Die Nervenzellen des Hippokampus sind
die Schrittmacher einer ganz bestimmten Oszillation,
des Thetarhythmus (4 bis 7 Hz). Bei Kindern ist
dieser Rhytmus immer dominierend, bei Erwachsenen
dagegen nur im Schlaf, bei tiefer Entspannung und
bei Meditation
Schumannwellen
- Tendenz steigend?
Seit geraumer Zeit liest man über einem Anstieg
der Schumannwellen, die derzeit tatsächlich Schwankungen
unterworfen sind. Gleichzeitig sind die Messungen
umstritten, im Gegensatz zu denen der Geophysiker
um Gabriella Sátori am ungarischen Nagycenk-Observatorium.
Die Crew erforscht seit Jahren die Entwicklung der
Schumanwellen und kamen zu dem Schluß, daß
nicht nur die Intensität, sondern auch die Frequenz
erheblich schwankt und sich in Richtung 8 Hz bewegt.
Das klingt lapidar, bildet aber die wichtige Grenze
zwischen Theta und Alpha, den Übergang zwischen
zwei völlig verschiedener Bewußtseinszuständen.
Mögliche
Folgen
Theta verbindet uns mit unseren unbewußten
Anteilen, Trance und Erinnerungen an die Kindheit
und steigert die Empfänglichkeit für Suggestionen.
Alpha steht für bewusste, ruhige Aufmerksamkeit
- ein gänzlich anderer Bewußtseinszustand.
Ob wir uns aber, wie Gregg Braden vermutet, bereits
dadurch auf dem Weg zu einer höheren Schwingung
und Bewußtseinsebene befinden und ob es sich
dabei um einen Transformationsprozeß der Erde
und der Menschheit handelt - who knows? Vielleicht
kommt es auch zu einem Polsprung, wie Professor
Bannerjee, Universität New Mexico, vermutet.
Seinen Forschungen zufolge hat das Magnetfeld in
den letzten 4.000 Jahren die Hälfte seiner
Intensität eingebüßt, was in der
Erdgeschichte meist Vorbote eines Polsprungs war.
Fragen über Fragen ...
Fakt
ist, daß die elektromagnetischen Aktivitäten
des Menschen in den letzten Jahren dramatisch zugenommen
haben und wir in einer biologisch verwirrenden Vielfalt
künstlicher Felder und Frequenzen leben, deren
Wirkung auf Lebebwesen weitgehend unter thermischen
und technischen Aspekten betrachtet wird. Equinox
über die Folgen: "Wir lernen das Ausmaß
der negativen Einflüsse dieser neuartigen Strahlung
erst langsam kennen: ohne Warnung durch unsere Sinnesorgane
vollzieht sich der elektromagnetische Stress auf
jeder Körperebene und entfernt den Organismus
aus seiner natürlichen elektro- magnetischen
Koppelung mit unserer Erde."
These
Angels Don´t Play Haaarp
Das
gilt erst recht für HAARP, das HighFrequency
Active Auroral Research Projekt. Die großflächige
Antennen-und Senderinstallation in Alaskas dient
zur Erfor-schung der Aurora und die geplante Leistung
soll 100 Gigawatt, 100 Milliarden Watt betragen.
Die größte, modernste und stärkste
elektromagnetische Waffe wird von der US Army betrieben,
offiziell zu Forschungszwecken. HAARP führt
globale Experimente mit Schumannwellen und ELF-Modulationen
durch und produziert Störfelder von globalem
Ausmaß. US-Patentschriften legen nahe, daß
sich so das Wetter (und das EEG) lokal und global
manipulieren läßt - und einige der Patentinhaber
sollen an HAARP mitarbeiten.
Die
schon ...
Und wie immer die gute Nachricht: Mit akustischer,
optischer oder elektromagnetischer Stimulation von
7.83 Hz erden Sie ihre körpereigenen Oszillatoren
und verbinden sich wieder mit Mutter Erde - wichtig,
nicht nur am PC.
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