Physiologie,
Mathematik, Musik und Medizin:
Definitionen und Konzepte für die Forschung
2. Teil
von
Ralph Spintge
Allgemeine
Beziehungen zwischen
physiologischen Funktionen und Musik
Wir
möchten den Gedanken vortragen, daß der Mensch
die wesentlichen rhythmischen Komponenten der Funktionen
des ZNS (wie auch des übrigen Organismus) in eine
Schöpfung hineinprojiziert hat, die als Musik (und
Tanz) bezeichnet wird. Je genauer wir uns die spezifische
Selbstorganisation physiologischer Funktionen anschauen
- bis hinunter zur molekularen Ebene -, desto mehr Belege
finden wir für diese unsere Annahme. Wir glauben,
daß abstrakte mentale Aktivitäten mit musikalischen
Strukturen korrespondieren, und daß rhythmische
motorische Aktivität sowie die neurovegetativen
Rhythmen des ZNS genauso mit dem musikalischen Rhythmus
korrespondieren wie der emotionale Status eines Menschen
mit dem Gefühlsgehalt der Musik.
Indem
wir mit dem zuletzt angeführten Segment dieses
Konzeptes den Anfang machten, wandten wir die Methodologie
der psychophysiologischen Emotionsforschung auf die
emotionalen Auswirkungen von Musik in einer spezifischen
Situation an, in diesem Fall die der Angst. Unsere diesbezüglichen
klinischen Ergebnisse sind bereits veröffentlicht
worden und haben unsere Hypothese zum emotionalen Teil
des Konzeptes bestätigt (Spintge & Droh 1987,
1992a; Spintge 1994).
In
der Physiologie haben Forschungen das Phänomen
der Rhythmizität entschleiert, die anscheinend
das Bindeglied, den Hauptmechanismus hinter dem Einfluß
von Musik auf die menschliche Biologie darstellt. Der
springende Punkt dabei ist, daß eine enorme Vielfalt
und Bandbreite rhythmischer Phänomene im Organismus
auf einige wenige Grundprinzipien zurückgeführt
werden kann, die so diesen Bereich für wissenschaftliche
Analysen und eine quantitative Beschreibung zugänglich
machen. Unsere gegenwärtige Forschungstätigkeit
richtet ein Hauptaugenmerk auf die Kontrolle neurovegetativer
Mechanismen über die interne physiologische Rhythmizität.
Neurovegetative Rhythmizität ist ein vom ZNS beherrschtes
Instrument, das auf innere Organe und Organsysteme wirkt.
In
der englischsprachigen Fachliteratur wird für "neurovegetativ"
eher der Ausdruck "autonom" benutzt, im Sinne
von "unabhängig von willensgerichteten Einflüssen".
Wie bereits zuvor erwähnt, können wir in den
gängigen Musikrhythmen den Rhythmus des Herzschlages
identifizieren, ebenso den Herzschlagrhythmus sowie
den Atemrhythmus in der neurovegetativen Physiologie.
Der Rhythmus des Herzschlags hat seinen Ursprung im
Reizbildungszentrum des Herzens, dem Schrittmacher,
und wird durch Einflüsse des zentralen Nervensystems
(neurovegetative Efferenzen) modifiziert. Der Atemrhythmus
hingegen wird im ZNS selbst erzeugt.
Externe
Rhythmen - musikalische eingeschlossen - wirken also
nicht auf einen passiven oder statischen Organismus,
sondern auf ein dynamisches, komplexes und primär
rhythmisches System. Sämtliche Aufzeichnungen über
Blutdruck, Herzfrequenz, periphere Durchblutung sowie
erst kürzlich entstandene Direktaufnahmen sympathischer
Nervenaktivität beim Menschen belegen, daß
bei gesunden Personen die gleichen Muster rhythmischer
Variabilität, sprich: Rhythmizität, vorliegen.
Es
ist ein allgemeingültiges Prinzip, daß ein
pathologischer Zustand sich durch einen Verlust von
Rhythmizität auszeichnet. Im Hinblick auf die Frequenzen
rhythmischer Variabilität gibt es im Bereich der
kardio-vaskulären Rhythmizität zwei bevorzugte
Frequenzen. Die eine bewegt sich im Bereich von 0,1
Hz (MFB = Mittelfrequenzband) und ent-spricht einer
Periode von 10 Sekunden. Die andere liegt bei 0,25 Hz
(HFB = Hochfrequenzband). Im HFB-Bereich liegt auch
die gewöhnliche Atemfrequenz im Ruhezustand. Relative
Koordination, wie oben erwähnt, kann am Beispiel
der bekannten respiratorischen Herzarrythmie (Sinus-Arrythmie)
aufgezeigt werden.
Sie
ist leicht festzustellen, indem man bei ruhiger Atmung
den Puls fühlt. Beim Einatmen erhöht sich
die Herzfrequenz, beim Ausatmen verlangsamt sie sich.
Eine vorbereitende quantitative mathematische Beschreibung
der Rhythmizität kann durch die Fourier-Transformation
dargestellt werden. So können rhythmische Veränderungen
in Form sogenannter Power-Spektren wiedergegeben werden.
Die Spitzen (peaks) zeigen dabei den Frequenzinhalt
des rhythmischen Prozesses an.
Da
biologische Prozesse nichtlinear dynamisch
verlaufen, prüfen wir gegenwärtig
noch weitere für Analyse und Beschreibung
geeignete mathematische Hilfsmittel, wie
etwa Phasendiagramme, Fraktale und Torus-Attraktoren
zur multidimensionalen Visualisierung des
jeweiligen Prozesses. In Zusammenarbeit
mit dem Max-Planck-Institut in Dortmund,
dem Bundesforschungszentrum in Jülich
sowie dem Stuttgarter Institut für
Theoretische Physik und Synergetik versuchen
wir, Algorithmen anzuwenden, die aus der
Chaostheorie und der Synergetik stammen
(Schiek 1994).
Theoretischer
Ausgangspunkt der mathematischen (synergetischen) Betrachtung
ist die Annahme, daß die Musik als sogenannter
Ordnungsparameter (order parameter) (Haken 1986) die
rhythmische Steuerung der physiologischen Systeme im
Organismus ihrer Herrschaft unterwirft. Die synergetische
Mathematik zeigt uns, daß dynamische Lebensprozesse
den gleichen Prinzipien gehorchen wie physikalische
Phänomene. Das bedeutet, daß alle diese Vorgänge
mathematisch beschrieben und ihre evolutionären
Alternativen im voraus berechnet und - in spezifischen
Situationen - sogar vorhergesagt werden können
(Haken 1978,1983; Hofstadter 1979).
Bereits
kleine Veränderungen zu Beginn können ein
ganzes System umbauen. Daher kann auch die Art der spezifischen
Eingangsmodifikationen die ganze Richtung ändern,
in die sich der dynamische Prozeß entwickelt.
Diese Konzept ist bereits erfolgreich in die medizinische
Behandlung von Infarkpatienten übertragen worden.
Deren spezifische Anfangsveränderungen im rhythmischen
Muster des EKG scheinen einen gewissen Aussagewert für
die Vorhersage des Behandlungserfolges aufzuweisen.
Warum sollen wir dann nicht Musik als externen Stimulus
zur Induzierung von Eingangsveränderungen einsetzen,
die das System (den Organismus) zu einer angestrebten
Verhaltensweise veranlassen? Auch wenn diese Konzeption
faszinierend anmuten mag - sie steckt noch in der Entwicklungsphase
(vgl. auch Abb. 1).
Mandelbrot
führte das Konzept der fraktalen Geometrie zur
Beschreibung von Formen und Gestalt in der Natur ein
(1977, 1991). Diese Formen können als amorph, d.
h. als zufallsabhängig, bruchstückhaft, unregelmäßig
und selbstähnlich beschrieben werden, insbesondere
dann, wenn man sich vom makroskopischen Beobachtungsniveau
auf die mikroskopische Ebene begibt. Dieses Prinzip
wird auch bei dem Versuch deutlich, eine Karte mit der
Küstenlinie der Vereinigten Staaten zu zeichnen,
oder beim Zeichnen eines Schneekristalls oder des Wurzelwerkes
einer Pflanze. In jedem dieser Fälle wird die Struktur
durch Parameter (selbst-)organisiert, die mathematisch
beschrieben und als "seltsame Attraktoren"
(strange attractors) und Ordnungsparameter bezeichnet
werden können (weitere Einzelheiten hierzu bei
Haken & Wunderlin 1991; Mandelbrot 1977; Prigogine
& Stengers 1986).
Diese
modernen mathematischen Konzepte lassen uns erkennen,
daß Struktur, Sebstorganisation und Verhalten
in der nichtbelebten wie in der lebendigen Natur von
den gleichen Prinzipien gesteuert werden (Gerok 1989).
Was wie Chaos aussieht, ist gar kein Chaos. Vor ziemlich
genau 500 Jahren (1594) hatte Johannes Kepler das bereits
begriffen, als er zu der Erkenntnis kam, daß die
Harmonie des Universums durch seine harmonischen Wechselwirkungen
besteht. Die Astrophysik lehrt uns, daß diese
universelle Harmonie in der Tat durch Chaos in einem
gewissen Rückkoppelungsprozeß erzeugt wird
(Cramer 1989, S. 182). Sogar dynamische biologische
Systeme, die zunächst offen und auf den ersten
Blick von Nichtvorhersehbarkeit und Instabilität
beherrscht erscheinen, können mathematisch beschrieben
werden. Darüber hinaus kann auch ihr Funktionsverhalten
insoweit vorhergesagt werden, als daß "wir
wissen, daß der Schlag eines Schmetterlingsflügels
in Hongkong einen Wirbelsturm in New York erzeugen kann"
(Briggs & Peat 1989, S. 178).
Die
sich hieraus für unser Weltbild, die menschliche
Philosophie und Religion ergebenden möglichen Konsequenzen
sprengen bei weitem den Rahmen der vorliegenden Abhandlung;
es gibt Vordenker in den Naturwissenschaften, der Kunst
und den Geisteswissenschaften, die dazu wesentlich mehr
zu sagen hätten als der Autor dieses Beitrages.
In jedem Fall drängt sich die Frage auf, ob diese
Konzepte sich in bezug auf die menschliche Natur als
Ganzes bewähren, und ob sie für die Funktionen
des menschliche Gehirns im Allgemeinen Geltung besitzen.
Und wie steht es diesbezüglich mit der Musik?
Es
gibt mittlerweile fraktale Musik und eine
aufblühende moderne Schule für
fraktale Komposition (Dodge & Bahn 1986;
Bohm & Peat 1987). In der klassischen
Musikliteratur wird vom Prinzip der Selbst-Ähnlichkeit
ausgiebig Gebrauch gemacht - ohne irgendwelche
genaueren Kenntnisse der fraktalen Geometrie,
versteht sich. Dabei muß ein Genie
wie Bach einfach ein intuitives Gefühl
für die Organisation dynamischer Prozesse
und ihre Umsetzung in Musik und umgekehrt
gehabt haben.
Können
diese Konzepte und Theorien unterschiedlichster
Disziplinen unter einen Hut gebracht werden?
Ja, ich glaube schon. Und ich bin sicher,
daß die MusikMedizin ein geeignetes
Vehikel für diese Synthese darstellt.
Unsere Vorfahren erklärten, es sei
die Aufgabe eines Künstlers, der Natur
einen Spiegel vorzuhalten. Einen Spiegel
aus Alice‘s Wunderland, voller spielerischer
Ungewißheit, wie in der Natur selbst;
ein Spiegel, der dem uralten Spannungsverhältnis
zwischen Ordnung und Chaos, Gewißheit
und Ungewißheit, Materie und Geist,
Naturwissenschaft und Kunst neues Leben
einhaucht.
Zurück
zur Musik in der Medizin
Die
Anwendung der zuvor beschriebenen physiologischen, physikalischen
und mathematischen Modelle und Konzepte auf den Menschen
zeigt, daß das kardiovaskuläre System in
einem entspannten und schmerzfreien emotionalen Zustand
seine eigene bevorzugte Rhythmizität im oberen
Frequenzbereich aufweist, während die Rhythmizität
der Atmung im mittleren Frequenzbereich liegt. In dieser
Situation liegt sowohl eine Synchronisation als auch
eine Überlagerung der beiden Rhythmen vor, und
als Ergebnis können ausgedehnte, langsame Herzfrequenzveränderungen
beobachtet werden. Das Gegenteil ist der Fall bei emotionalen
Bedrängniszuständen (besser gesagt: bei emotionalem
Distress). Bei Angst oder Schmerzen beispielsweise,
sowie in pathologischen Zuständen wie Diabetes,
Nierenversagen oder Herzkrankheiten ergibt sich eine
Abnahme der Herzfrequenz-Variabilität.
Wir
nehmen daher an, daß ein Verlust der
Rhythmizität ein charakteristisches
Merkmal hoher physischer oder geistiger
Belastung ist, wie etwa bei Angst oder Schmerzen.
Auch wenn wir bereits damit begonnen haben,
Power-Spektren und Phasendiagramme von Schmerzpatienten
auszuwerten, so ist es noch zu früh,
um abschließend von reproduzierbaren
Abweichungen im Vergleich zu normalen Personen
zu sprechen. Unsere derzeitige, vorläufige
Einschätzung läuft darauf hinaus,
daß an chronischen Schmerzen leidende
Patienten eine auffällige Abnahme der
Herzfrequenz-Variabilität mit einer
einzigen, aber kleinen Spitze im Hochfrequenzbereich
aufweisen. Es wird jedoch noch beträchtliche
Forschungsarbeit geleistet werden müssen,
bevor man zu einer endgültigen Festlegung
im Hinblick auf ein nichtinvasives Instrument
zur Schmerzquantifizierung von derartiger
Tragweite kommen kann.
Was
wir im Hinblick auf Entspannungstherapie
im Allgemeinen feststellen können,
ist, daß man, wollte man mit Hilfe
eines Metronoms einen regelmäßigen
Herzrhythmus herbeiführen, aus physiologischer
Sicht beträchtlichen Schaden bei den
betroffenen Patienten anrichten könnte.
Sogenannte Entspannungsmusik mit einem unterlegten
fixen "Herzschlag-Ruhe-Rhythmus"
von konstant 60 Schlägen pro Minute
ist völlig unphysiologisch und könnte
allenfalls im Sinne der obigen Ausführungen
die gesunde Flexibilität des Herz-Kreislauf-Systems
hin zu krankhafter Starre bewegen.
Nichtsdestotrotz:
genau an dieser Stelle tritt die Musik als komplexer
und dynamischer Stimulus von ebenso ästhetischer
wie emotionaler Bedeutung auf den Plan. So paßt
beispielsweise die Variabilität rhythmischer Stimulation
durch anxioalgolytische Musik (AAM, angst- und schmerzlindernde
Musik), insbesondere mit klassischer Musik, sehr gut
zur Frequenzbreite gesunder physiologischer, neurovegetativer
Steuerung im Ruhezustand. Einige Studien hierzu sind
gegenwärtig bereits abgeschlosssen oder noch in
Arbeit. Eine von ihnen umfaßt eine Kontrollgruppe
von 500 gesunden jungen Männern als generelles
Norm-Kollektiv, eine weitere befaßte sich mit
200 Patienten unter Vollnarkose, aber in ansonsten allgemein
guter gesundheitlicher Verfassung (Grüning 1996;
Werner 1996).
Eine
dritte Studie bezieht sich auf Patienten, die unter
chronischen Schmerzen des Stütz- und Bewegungsapparates
leiden (Geier 1995), und eine vierte, gemeinsam mit
Rosalie Rebollo Pratt und ihrer Forschungsgruppe von
der Brigham Young University durchgeführt, vergleicht
ver-schiedene Entspannungstechniken in Verbindung mit
Musik, die zur Linderung der Schmerzen während
der Geburt angewandt werden (Lex, Pratt, Abel u. Spintge,
1996).
Die
bisher gewonnenen Ergebnisse scheinen unsere
Hypothese zu erhärten, wonach die AAM
es den Patienten ermöglicht, eine normale
gesunde Variabilität vegetativer Parameter
zu entwickeln. Das würde bedeuten,
daß eine signifikante Wirkung musikalischer
Stimuli auf Streßreaktionen im neurovegetativen
Nervensystem gegeben ist - und zwar dergestalt,
daß durch sie die gesteigerte sympathische
Nervenaktivität (Streßreaktion)
sowie die Schmerzempfindung abgeschwächt
wird. Übereinstimmende Ergebnisse liegen
auch von früheren Studien vor, in denen
Streßhormonspiegel und kardiorespiratorische
Parameter in vergleichbaren Situationen
gemessen wurden (Spintge & Droh 1987,
1992a, 1992b).
Zusammenfassend
kann zumindest gesagt werden, daß
der wahrgenommene emotionale Inhalt von
Musik jetzt einer wissenschaftlichen Analyse
zugänglich gemacht worden ist. Es ist
möglich geworden, die somatomotorischen,
hormonalen, zentralnervösen und vegetativen
Manifestationen und Intensitätsgrade
verschiedener Emotionen qualitativ zu unterscheiden
und einer quantitativen Messung zu unterziehen
(s. auch Koepchen et al. 1993; Machleidt
1989, 1992; Petsche, Lindner, Rappelsberger
u. Gruber 1989; Posner & Raichle 1994;
Raichle 1994; Sergent 1993). Da die Musik
das intensivste emotionale Kommunikationsmittel
darstellt, ist mit Hilfe der erwähnten
Forschungsergebnisse auch die emotionale
Wirkung der Musik einer wissenschaftlichen
Analyse zugänglich gemacht worden.
Da darüber hinaus die neurovegetative
Rhythmizität und das emotionale Verhalten
aneinander gekoppelt sind, eröffnet
eine Kombination all dieser Ansätze
weitere vielversprechende Forschungsbereiche
in der MusikMedizin.
Wo
spielt die Musik?
An
dieser Stelle werden einige Leser fragen "Wo ist
hier eigentlich die Musik geblieben?" Die Antwort
hierauf muß von denen unter Ihnen gegeben werden,
die als Musiker, Tänzer, Musikologen, Musikpsychologen,
Musiktherapeuten oder Ärzte tätig sind. Es
ist mit Sicherheit nur die halbe Wahrheit, wenn man
Musik als strukturierte (organisierte) Abfolge von komplexen,
dynamischen, akustischen Reizimpulsen über die
Zeit mit einer spezifischen Raum-Zeit-Repräsentation
im Gehirn beschreiben würde. Zudem kann Kunst an
sich nicht großartig quantifiziert werden,
ohne sie dabei zu zerstören. Indessen mindert die
Notwendigkeit eines eher qualitativ orientierten Zuganges
zur Musik als therapeutischem Hilfsmittel keinesfalls
die Reputation der Musiktherapie und MusikMedizin und
ihre Anerkennung durch die medizinisch-wissenschaftliche
Gemeinschaft (Spintge & Droh 1992c). Wenn wir Musik
in der Medizin zum Einsatz bringen wollen, müssen
wir das Gesamtbild betrachten - und um das zu können,
müssen wir auch in Alice´s Zauberspiegel
schauen.
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zum 1. Teil
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Quellenverzeichnis
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